Zum Thema
„Finanzamttunnel sicherer gestalten“ gab es bereits einen Antrag aus dem Jahr
2007 von Herrn Fleischmann, Das Linksbündnis. Unter der Nummer 2007 0241 ist
dieser im Ratsinformationssystem abrufbar. Daraufhin wurden im Jahr 2009
Spiegelbleche im Tunnel angebracht (Vorlage 2009 0603).
Des Weiteren sind in
der Anlage ein Belegungsplan des Friedhofes sowie ein Übersichtsplan aus der
Bauakte zum Tunnel beigefügt. Nicht alle Gräber sind heute in der Örtlichkeit
mehr sichtbar, siehe beigefügte Fotos vom 28.03.2023. Welche Flächen konkret
vom Magdalenenfriedhof benötigt werden, um den Tunnelausgang zu begradigen,
kann erst im Rahmen einer Machbarkeitsuntersuchung festgestellt werden. Hierfür
ist ein sach- und fachkundiges Ingenieurbüro zu beauftragen (siehe Vorlage M
2023 0410/1). Erst dann kann auch eine Kostendarstellung erfolgen. Für einen
solchen Auftrag stehen aktuell keine Haushaltsmittel zur Verfügung.
Anhand der Fotos ist
jedoch ersichtlich, dass mindestens ein Baum sowie zwei Grabsteine in dem Bereich
liegen, der für eine Tunnelbegradigung erforderlich ist. Weitere Flächen werden
jedoch als Arbeitsbereich benötigt. Ob diese als Aufstellfläche für einen
Bagger geeignet sind, muss geprüft werden. Die Hochbrücke schränkt diesen
Bereich ebenfalls ein.
Ich möchte darauf hinweisen, dass ohne Zustimmung des Denkmalschutzes auf dem Magdalenenfriedhof keine Veränderungen vorgenommen werden dürfen.
(Pollehn)