Betreff
Bericht zum Klimaschutz zum Jahr 2022
Vorlage
M 2023 0515
Art
M i t t e i l u n g

Nachfolgende Mitteilung gebe ich Ihnen zur Kenntnis.

 

 

 

 

(Pollehn)

 

 

Sachverhalt:

Gemäß Punkt 10 des Rats-Beschlusses „Klimaschutz als kommunale Aufgabe“ vom 08. Juli 2021 ist von der Verwaltung über die Fortschritte beim Klimaschutz zu berichten.

 

Im Folgenden wird nur auf die wichtigsten Aktivitäten des Klimaschutzes im Jahr 2022 eingegangen. Gleichwohl erfolgt auch ein Ausblick auf wichtige Planungen bzw. Aktionen in 2023.

 

CO2-Bilanzierung:

Die Klimaschutzleitstelle der Region hat im USB-Ausschuss am 11.10.2022 die CO2-Bilanzzahlen für die Stadt Burgdorf für das Bilanzjahr 2020 vorgestellt. Die CO2-Äquivalenz-Emissionen in Burgdorf wurden gegenüber 1990 um rund 27% reduziert und lagen für das Bilanzjahr 2020 bei insgesamt rund 138.400 t. Dieses entspricht rund 4,3 t pro Einwohner. Dieser Wert liegt damit deutlich unter dem Durchschnittswert der gesamten Region Hannover, der für 2020 6,6 t pro Einwohner betrug.

In der Betrachtung nach Sektoren waren die Haushalte mit 46% die Hauptverursacher, gefolgt vom Verkehr mit 40% (Hinweis: Beim Verkehr wurden von der Region die Absolut-Zahlen von 2019 verwendet.) und der Wirtschaft mit 14%.

Die Sektoren der Landwirtschaft (rund 11% in 2015) und der Abfallwirtschaft (rund 1% in 2015) wurden in der (Teil-)Bilanzierung für das Bilanz-Jahr 2020 von der Region nicht mitbilanziert. Dieses erfolgt durch die Region sehr wahrscheinlich erst wieder für das Bilanzjahr 2025.

 

Deshalb richten sich die Klimaschutz-Maßnahmen zielgerichtet zuerst an die privaten Haushalte. Hier stehen – wie auch beim Sektor „Wirtschaft“ - vor allem Beratung und Information im Vordergrund:

Beratung und Informationskampagnen:

·          Die Fortführung in der Form von Solar-/Energiesparstammtischen für Bürger*innen (erfolgten digital im Mai und Juli 2022) und für Unternehmen (im Juni 2022) sowie ein weiteres digitales Solarforum zusammen mit der Klimaschutzagentur der Region Hannover, der Gemeinde Uetze und den Städten Lehrte und Sehnde (im Juni 2022) sind erfolgt.

·          Die Beratung von Informationssuchenden (vor allem zu Themen wie „erneuerbare Energien“, „energetische Gebäude-Sanierung“ und „Heizungsumrüstung“) als auch die Weitervermittlung der Informationssuchenden an die Klimaschutzagentur der Region Hannover ist Teil der täglichen Arbeit. Insbesondere überregionale Ereignisse (z.B. Beginn des Ukrainekrieges, großer Anstieg der Öl-, Gas- und Strompreise) führten zu einer klar erhöhten Nachfrage nach Beratungsleistungen.

·          Inzwischen hat auch die Klimaschutzagentur der Region Hannover ihr Beratungsangebot wesentlich verstärkt und erweitert. Dieses wird auch von den Burgdorfer Bürger*innen zunehmend wahrgenommen und genutzt.

 

Indirekt und vor allem über die Multiplikatoren Schüler*innen und Lehrer*innen sowie Eltern wirken auf den Sektor „Private Haushalte“ auch die Klimaschutz-Projekte an Schulen. Hier sind u.a. zu nennen:

  • Sehr erfolgreiche Teilnahme an der Aktion „Stadtradeln 2022“: Die Summe der durch die Schulen gefahrenen Kilometer ergab einen neuen Rekord. Aber auch Eltern und Geschwister haben mitgemacht, so dass z.T. weniger „Elterntaxis“ unterwegs waren. Alle teilnehmenden Schulen erhielten Auszeichnungen in Form von Geld- und/oder Sachpreisen, die vom Klimaschutzmanager jeweils persönlich bei Vor-Ort-Terminen übergeben wurden. Für die Geld- und Sachpreise wurden sowohl in 2022 als auch für 2023 jeweils mehrere Sponsoren gewonnen.

Alle teilnehmenden Schulen beabsichtigen auch 2023 wieder mitzumachen. Zusätzlich wurden insbesondere die in 2022 noch nicht teilnehmende Grundschule Burgdorf und die Berufsschule angesprochen. Diese beiden Schulen haben sich dann in 2023 erstmalig auch als Teams für den Stadtradel-Wettbewerb 2023 angemeldet.

  • Es erfolgte die Weiterführung des Projekts „Energiesparen macht Schule“, die u.a. auch Information und Schulung von Schüler*innen, Lehrpersonal, Ortsbegehungen/Schulbesuche, Verbesserung der Heizungseinstellung etc. umfasste. Außerdem wurde auch das Gymnasium, welches 2021 noch nicht mitgemacht hatte, für einen Wiedereinstieg bei dem Projekt gewonnen.
  • Auch die Umsetzung des Förder-Projekts „Energiestarterpaket in Schulen“ (Förderquote 75%) wurde in 2022 begonnen und abgeschlossen. So wurden für die 7 teilnehmenden Schulen zur (Dauer-)Ausleihe und z.T. auch zum Verbleib Solarbaukästen (u.a. auch Spezial-Fischertechnik-Kästen), Lüftungskoffer und Energiesparkoffer angeschafft.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da der Bereich „Verkehr/Mobilität“ mit einem Anteil von 40% der zweitgrößte CO2-Emittent ist, steht auch dieser Sektor im Fokus des Klimaschutzes. Folgende Maßnahmen und Projekte im Bereich „Klimafreundliche Mobilität“ sind hier z.B. anzuführen:

·          Sehr erfolgreiche Gesamt-Teilnahme am Stadtradeln: Es wurde in 2022 in Burgdorf ein neuer Rekord sowohl bei den Kilometern (über 154.000 km) als auch bei den Teilnehmerzahlen (über 900 in 2022; 2021: über 800; vorher um die 500) erzielt. Dieses hat dazu beigetragen, dass die Region Hannover in ihrer Kategorie mit den meist gefahrenen Gesamt-Kilometern bundesweit Platz 2 belegte. (Hinweis: Nur Berlin war besser, was aufgrund der viel höheren Einwohnerzahl nicht verwundern sollte.)

·          Planungen zum Ausbau der E-Mobilität unter enger Einbindung der Stadtwerke Burgdorf (u.a. Abstimmungen über mögliche Standorte und deren Eignung)

·          Integration der E-Mobilität bei Gebäude-Neubau und Bestandssanierungen

·          Ausbau der Nutzung von Diensträdern (inkl. Lastenrädern) und des E-Lastenradverleihsystems

Hierzu und auch für die Erweiterung des städtischen Fahrrad-Fuhrparks wurden Gelder im Haushalt angemeldet. Es erfolgte dann das erfolgreiche Stellen eines Förderantrags im 4. Quartal 2022 bei der Region Hannover (Förderquote bis zu 80%). Eine Ausschreibung hierzu wurde im Frühjahr 2023 durchgeführt und ist noch nicht abgeschlossen. Derzeit erfolgt eine Angebotsauswertung.

·          Errichtung von E-Ladesäulen auf dem Schützenplatz:

Mitte des Jahres 2022 waren seitens der Stadt (u.a. durch Abschluss eines Gestattungsvertrages hierzu) alle Voraussetzungen erfüllt worden, damit eine von der Firmengruppe REWE beauftragte Firma südlich vom REWE-Markt auf dem Schützenplatz eine Schnell-Ladesäule (mit zwei Ladepunkten) errichten konnte. Diese wurde dann im ersten Quartal 2023 errichtet und in Betrieb genommen. Im Juni/Juli 2023 werden dann die Stadtwerke auch am Schützenplatz (etwas südlich der o.g. E-Ladesäule) ebenfalls eine Schnellladesäule errichten. Ein Ausbau auf zwei Säulen mit insgesamt 4 Ladepunkten ist von den Stadtwerken in Planung.

·          Für den städtischen Fuhrpark wurde im vierten Quartal 2022 außerdem ein Förderantrag (hier: Bundesmittel) zur weiteren Umstellung des städtischen Fuhrparks auf E-Mobilität (hier: 2 weitere Fahrzeuge vom Bauhof/Gärtnerbauhof) gestellt. Damit verbunden sollen weitere geförderte E-Ladesäulen im Stadtgebiet aufgestellt werden. Der Förderantrag war erfolgreich und wird in 2023/2024 umgesetzt werden. Außerdem wurden Leasingfahrzeuge auf E-Mobilität umgestellt.

§   Mitarbeit des Klimaschutzmanagers beim Mobilitätskonzept (seit 2022)

 

Ein besonders wichtiger Punkt ist der Ausbau erneuerbarer Energien:

  • Hier ist vor allem die Planung und zukünftige Installation von weiteren Photovoltaik(PV)-Anlagen zur Nutzung der vorhandenen Dächer auf städtischen Gebäuden zu nennen. In 2022 wurde die Anlage auf der Astrid-Lindgren-Grundschule realisiert. Des Weiteren sollen PV-Anlagen in 2023/2024 auf folgenden Gebäuden errichtet werden: Gymnasium, Jugend- und Kulturzentrum JohnnyB., Stadthaus, Sporthallen u.a.m.
  • Nutzung erneuerbarer Energien bei neuen Bauprojekten der Stadt

Hier sind u.a. zu nennen:

-      Neubau des Bauhofs (im Energieverbund mit dem Klärwerk),

Vom Klimaschutzmanager wurde federführend die Bewerbung als Leuchtturmprojekt bei der Region Hannover erarbeitet. Diese wurde vor dem entsprechenden Entscheidungsgremium erfolgreich verteidigt. Somit wurde das Burgdorfer Projekt „Neubau des Bauhofs im Energieverbund mit einer Kläranlage“ als eines von nur drei regionsweiten Leuchtturmprojekten ausgewählt. Damit ist außerdem eine Extra-Förderung von 100.000,- € (max. Förderbetrag nach der „Leuchtturm-Förderrichtlinie“) verbunden.

 

-      die geplante Nutzung von Erdwärme und Photovoltaik bei der neuen IGS,

-      die PV-Anlage beim Neubau des Feuerwehrgebäudes in Schillerslage und

-      die Planungen beim Kita-Neubau in Ehlershausen.

  • Es erfolgt immer eine Einbindung bzw. eine enge Abstimmung mit den Burgdorfer Stadtwerken bei den o.g. Projekten. Dieses wird selbstverständlich auch zukünftig bzw. bei neuen Projekten so sein.
  • Prüfung von Freiflächen-PV-Anlagen und/oder Bürgersolarkraftwerken (2022/2023)
  • Windenergie: Unterstützung bei Wertschöpfungsthemen

Über das Thema „Potenzialflächenanalyse“ wurde in separaten Mitteilungen berichtet (siehe M 2021 0078 bzw. M 2021 0078/1).

 

Eine sehr wichtige Rolle spielt auch der Gebäude-Sektor. Hierzu gehört neben den entsprechenden Standards beim Neubau (z.B. KFW-40-Erneuerbare Energien beim Bauhof) vor allem die energetische Gebäudesanierung. Hier sind zu nennen:

  • Unterstützung der anderen Abteilungen - vor allem der Gebäudewirtschaft - bei der Umsetzung von energetischen Sanierungsprojekten (hier vor allem Rathaus I, der Waldschule in Ehlershausen, etc.)
  • möglichst Nutzung erneuerbarer Energien
  • Infrastruktur für E-Mobilität mitdenken/mitplanen
  • Einbindung der Stadtwerke (bei Bedarf)

 

Mitarbeit bei anderen Projekten / Sonstiges:

Als Stichworte sind hier u.a. zu nennen:

  • Mitarbeit beim Projekt „Smart City“ (Federführung in der Abteilung Controlling)
  • Umsetzung des regionsweiten Förderprojekts „Energie-Effizienz-Netzwerk Region Hannover“ (in Zusammenarbeit mit der Gebäudewirtschaft)

-      Untersuchung von 30 städtischen Liegenschaften bezüglich Energie- und Wasserverbrauch. Für eine Auswahl von rund 15 dieser Gebäude erfolgte eine verfeinerte Analyse. Hierzu fanden auch Ortsbegehungen statt.

-      Ziele (u.a.): Verbesserung der Mess- und Regelungstechnik, Aufdecken von Schwachstellen, ein Umrüstungsfahrplan, einheitlicher Energiebericht etc.

-      Vergleich/Benchmarking mit anderen Regionskommunen (in 2023/2024)

-      Erarbeitung des Energieberichts (vor allem für die städtischen Liegenschaften) für das Bilanzjahr 2022, der bis zum 31.12.2023 veröffentlich werden wird

  • Unterstützung bzw. Einbringung von Klimaschutzthemen und –aspekten bei (Förder-)Projekten wie z.B. „Perspektive Innenstadt“, „Städtebauförderung“ und „LEADER-Region Aue-Wulbeck“
  • Unterstützung zu Fragen des Klimaschutzes bei neuen Beschlüssen/Beschluss-vorlagen/bei neuen Planvorhaben
  • Etablierung des Klimachecks in der Bauleitplanung

Dieser ist inzwischen fester Teil des Vorentwurfs - ähnlich wie ein Sachverständigengutachten als Teil des Umweltberichts, welcher öffentlich mit ausgelegt wird.

  • Unterstützung anderer Abteilungen/Bereiche bei Klimaschutzthemen
  • Ausbau der Vernetzung der Klimaschutzmanager*innen der Region Hannover
  • Akquise von Fördermitteln und Teilnahme an Wettbewerben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aktualisierung Klimaschutzaktionsprogramm:

  • Im Februar 2022 wurde ein Förder-Antrag für die Erstellung eines sog. „Vorreiterkonzepts“ (Fördermittelgeber: Bundesumweltministerium) gestellt. Das Vorreiterkonzept beinhaltet die Aktualisierung des Klimaschutzaktionsprogramms mit dem fördertechnisch vorgegebenen planerischen Ziel, die Treibhausgas-/Klimaneutralität bis spätestens 2040 zu erreichen. Für Burgdorf beinhaltet dieses, die entsprechenden Zielvorgaben des Ratsbeschlusses „Klimaschutz als kommunale Aufgabe“ bis 2035 zu realisieren.

Gemäß den Antragsbedingungen war ursprünglich September/Oktober 2022 für den Projektstart vorgesehen. Die vom Bund vorgegebene und damit eingeplante Förderquote liegt bei 70%.

Zur Antragstellung erfolgten Abstimmungen mit der Region und der Klimaschutzagentur, um z.B. Doppelförderungen zu vermeiden. Die notwendigen Finanzmittel für dieses Projekt wurden für den Nachtragshaushalt angemeldet. Außerdem wurde im August 2022 für das Vorreiterkonzept zusätzlich REKO-Förderung bei der Region beantragt, so dass sogar insgesamt eine 100% Förderung möglich werden kann. Von der bundeseigenen ZUG gGmbH wurde aus dortigen Überlastungsgründen die Weiterbearbeitung dort erst im Februar/März 2023 wieder aufgenommen. Daraufhin konnte im Frühjahr 2023 ein Antrag auf vorzeitigen Maßnahmenbeginn gestellt werden, der zwischenzeitlich auch positiv beschieden wurde. (Hinweis: Der vorzeitige Maßnahmenbeginn bezüglich der REKO-Förderung der Region wurde bereits im Herbst 2022 beantragt und gewährt.). Leider beabsichtigen derzeit noch sowohl die Region Hannover als auch die ZUG gGmbH ihre endgültigen Zuwendungsbescheide erst zu erstellen, wenn der jeweils andere Fördermittelgeber diesen zuerst erteilt hat. Deshalb wurde zusammen mit zwei anderen Regionskommunen, die dieses ebenso betrifft, ein Abstimmungsprozess zwischen Region und ZUG gGmbH initiiert, damit dieses Förderhindernis ausgeräumt wird.

 

 

Mitarbeit beim Klimaplan 2035 der Region Hannover (Start in 2022)

Die Stadt Burgdorf arbeitet sehr intensiv mit der Region und mehreren Regionskommunen bei der Erstellung des Klimaplans 2035 der Region mit und zu. So sind z.B. Abstimmungen zu den Prognosen und Szenarien-Betrachtungen vorgesehen bzw. erfolgen bereits. Somit will Burgdorf u.a. einen Beitrag leisten, um die Region bei ihrer Zielsetzung der Treibhausgasneutralität bis 2035 zu unterstützen.

 

energetische Quartierskonzepte:

In 2022 wurden für den Doppelhaushalt 2023/2024 noch Gelder für die Erstellung eines energetischen Quartierskonzepts (inkl. Sanierungsmanagement) für das Inselviertel in der Weststadt eingestellt. Solche Projekte können von der KfW und N-Bank gefördert werden (zusammen mit bis zu 95%). Die Förderantragstellung hierfür erfolgte in 2023 und das Projekt, welches in sehr enger Zusammenarbeit mit den Burgdorfer Stadtwerken realisiert werden wird, soll möglichst noch im Sommer 2023 starten. Dieses Projekt im relativ kleinen Inselviertel soll als Pilotprojekt dienen, so dass die Erfahrungen in 2023 bis 2025 u.a. auf die Innenstadt übertragen werden können bzw. sollen.

 

 

Bewerbung beim Wettbewerb „Klima kommunal 2022“:

Die Stadt Burgdorf hat sich in 2022 erstmalig beim niedersachsenweiten Wettbewerb „Klima kommunal“ beworben. Dieser Wettbewerb findet alle 2 Jahre statt. Burgdorf hat sich mit den beiden Projekten „Energieverbund von Kläranlage und neuer Bauhof“ sowie „Gewerbegebiet auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität“ beworben. Auch wenn Burgdorf in der Kategorie „Zukunftsprojekte“ nicht mit einem Preisgeld belohnt wurde, so wurde die Stadt doch mit beiden Projekten in die Broschüre „Kommunale Klimaschutzprojekte – Gute Beispiele in Niedersachsen zur Nachahmung empfohlen“ aufgenommen. Diese Broschüre steht nicht nur auf der Internetseite der Landesklimaschutzagentur KEAN sondern wird sogar als Broschüre landesweit verteilt und findet sogar über Niedersachsen hinaus Beachtung.

 

Mitarbeit in dem verwaltungsinternen Energiekrisenstab (seit 2022)

Zusammen mit der federführenden Gebäudewirtschaft wurde der Energiekrisenstab einberufen. Dieser traf sich in der Anfangszeit sogar wöchentlich; vor allem zwecks Umsetzung der neuen gesetzlichen Vorgaben und um u.a. weitere Energieeinsparmaßnahmen zu prüfen.

 

 

Information (nicht abschließend) zu einigen Klimaschutzaktivitäten und Vorhaben in 2023

 

  • Stadtradeln 2023 (von Sonntag 04. Juni bis Samstag 24. Juni)
  • Unterstützung bzw. Einbringung von Klimaschutzthemen und –aspekten bei weiteren (Förder-)Projekten
  • Fortführung der Nutzung von Wertschöpfungspotenzialen bei Wind- und Solar-Energie (zusammen mit den Stadtwerken)
  • Auswertung der Klimaanalyse für die Region Hannover mit Burgdorf als eine von zwei Beispielkommunen aus der Region Hannover
  • Verstetigung des Projekts „Energiesparen macht Schule“
  • Weiterführung und Ausbau der Netzwerkarbeit
  • weitere Aktionen zum Klimaschutz und zur E-Mobilität (z.B. beim 4. Burgdorfer Infotag „Handwerk, Haus und Garten“ am 19. März 2023 – zusammen mit der Wirtschaftsförderung der Stadt, den Stadtwerken und der Klimaschutzagentur der Region Hannover)
  • Initiierung (seit dem 4. Quartal 2022) und Mitarbeit beim Abstimmungsprozesses zur Erarbeitung eines regionsweiten Mindestkriterienkatalogs für die Errichtung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen in Burgdorf und der Region Hannover