Betreff
Bahnübergang Ahrbeck - aktueller Zustand und Ausblick
Vorlage
M 2023 0496
Art
M i t t e i l u n g

Umseitige Mitteilung gebe ich Ihnen zur Kenntnis.

 


Nachdem über Monate der südliche der beiden in Ahrbeck befindlichen ebenerdigen Bahnübergänge gestört und entsprechend gesperrt war, gibt es aktuell technische Probleme mit dem nördlichen:

Südlicher Bahnübergang Ahrbeck

 

Nördlicher Bahnübergang Ahrbeck

 
print202304061561133

Der nördliche Bahnübergang (offizielle Bezeichnung „23181 Heeßel“) funktioniert aktuell nicht mehr richtig. Ursache ist vermutlich ein Blitzschlag im letzten September. Konkret erkennt die Automatik keine Fahrten mehr, die auf dem jeweiligen Gegengleis erfolgen (also Züge, die auf der „falschen“ Seite fahren). Deswegen sind bis auf weiteres Gegengleisfahrten untersagt. Diesen Umstand möchte die Bahn natürlich beheben und hat zu Reparaturzwecken den Bahnübergang in der vergangenen Woche zunächst für drei bis vier Wochen gesperrt. Sofern eine Schadensbehebung nicht gelingt, wird die Bahn den Übergang dann endgültig stilllegen.

Als Ersatz möchte die Bahn eine Unterführung (allein) für den Fuß- und Radverkehr planen.

Nur falls nachgewiesenermaßen auch Kfz-Verkehre an dieser Stelle queren müssen, würde die Bahn einen neuen (und zwar dann wieder ebenerdigen) Bahnübergang planen.

In jedem Falle würde eine entsprechende Planung und Umsetzung 3 bis 4 Jahre dauern, d.h. der nördliche Bahnübergang bliebe im ungünstigsten Fall (falls eine Reparatur nicht gelingt) ab sofort für diesen Zeitraum gesperrt.

Ursprünglich sollte noch eine Verkehrszählung erfolgen, um die Verkehrsbedarfe zu ermitteln. Dies ist aber aktuell nicht (mehr) möglich. Parallel ist die Stadt aufgefordert worden, ihre „Wünsche“ an den Bahnübergang zu benennen.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Pollehn)