Beschlussvorschlag:

Zu a) und b)                 Der Ausschuss für Schulen, Kultur und Sport und der Ausschuss für Wirtschaft und Finanzen empfehlen dem Verwaltungsausschuss, den unter c) aufgeführten Beschluss zu fassen.

Zu c)                            Der Verwaltungsausschuss beauftragt den Bürgermeister, die notwendigen Verträge mit dem Eigentümer der ehemaligen Synagoge und dem zukünftigen Betreiber (VVV) abzuschließen. Die erforderlichen Mittel sollen über den Haushalt 2008 bereitgestellt werden.

Sachverhalt und Begründung:

Es wird Bezug genommen auf die Vorlage-Nr. 2007 0231.

Der Verwaltungsausschuss hat den Bürgermeister in seiner Sitzung am 11.10.2007 per Beschluss beauftragt, die notwendigen Verträge mit dem Eigentümer der ehemaligen Synagoge und dem zukünftigen Betreiber vorzubereiten.

Ein Mietvertrag zwischen dem Eigentümer des Gebäudes Poststraße 2 (Firma cp-pharma, vertreten durch Herrn Gessert) und der Stadt Burgdorf ist zwischenzeitlich erarbeitet worden und befindet sich zur Prüfung bei der Firma cp-pharma. Vereinbart wird eine monatliche Nettokaltmiete in Höhe von 700,00 € (8.400,00 €/Jahr). Sämtliche Nebenkosten rechnet der Eigentümer direkt mit dem VVV ab.

Die Trägerschaft für die neuen Ausstellungsräumlichkeiten soll dem Verkehrs- und Verschönerungs-Verein Burgdorf (VVV) nach dem Modell des Stadtmuseums übertragen werden. Als Anlage ist der gemeinsam erarbeitete Entwurf eines entsprechenden Vertrages zur Übernahme der Trägerschaft beigefügt, der auch ein Nutzungskonzept beinhaltet. Das Jahresbudget für den laufenden Betrieb beträgt zunächst 11.200,00 € (Einzelheiten siehe § 3 des beigefügten Vertrages).

In einem ausführlichen Gespräch mit dem Geschäftsführer des VVV, Herrn Bleich, wurden die ursprünglich kalkulierten und im Haushaltsplanentwurf 2008 befindlichen 39.000,00 € für die Anschaffung von musealem Inventar nach kritischer Überprüfung auf 18.000,00 € reduziert. Der VVV erhält diese Summe als Budget, aus dem er das benötigte Inventar nach Abstimmung mit der Stadt Burgdorf anschafft.

Herr Gessert hat sich bereiterklärt, sämtliche notwendigen Umbaumaßnahmen im und am Gebäude zu finanzieren, so dass seitens der Stadt Burgdorf keine Baukosten anfallen.