Herr Lehmann erläuterte die Gründe, die zur kurzfristigen Schließung des Lehrschwimmbeckens geführt hatten und machte deutlich, dass eine Abstimmung zwischen den Fachabteilungen stattgefunden habe.

 

Frau Weilert-Penk  fragte nach den nach einer Schließung weiterhin anfallenden Kosten und einer geplanten Nachnutzung bzw. Sicherung des Schwimmbeckens.

 

Herr Lahmann führte aus, dass im April 2011  im Rahmen der wiederkehrenden Prüfung der Sporthalle der Gudrun-Pausewang-Grundschule von der Bauordnung ebenfalls Mängel bezogen auf den Brandschutz des Lehrschwimmbeckens festgestellt worden seien. Nach einem daraufhin beauftragten Gutachten müssten ca. 50.000 bis 60.000€ kurzfristig allein für Brandschutzmaßnahmen aufgewendet werden.

 

Herr Baxmann erinnerte daran, dass der Rat bereits im Jahr 2003 beschlossen habe, dass Investitionen in erheblichem Ausmaße nicht mehr zu verantworten seien und eine Schließung für den Fall solcher Investitionen dann in Betracht zu ziehen sei.

 

Herr Reinhardt ergänzte, dass alle anderen Schulen der Stadt das Hallenfreibad „Am Nassen Berg“ nutzen müssten. Dies sei auch für die Schüler der Gudrun-Pausewang-Schule zumutbar.

 

Auf Wunsch der Ausschussmitglieder wurde der Hallenbelegungsplan des Hallenfreibades als Anlage zum Protokoll genommen.

 

Nach einer weiteren Diskussion mit Beteiligung von Herrn Kugel, Frau Weilert-Penk und Herrn Lehmann forderte Herr Hunze, dass der Ausschuss vor einer endgültigen Entscheidung das Lehrbecken besichtigen und sich vor Ort über die Zustände informieren solle.

 

Die Mitglieder des Gremiums stimmten dem Vorschlag einstimmig zu.

 

Anschließend hatte Herr Jürgen Birth noch Gelegenheit, als stellv. Vorsitzender  des Stadtelternrates zur Situation Stellung zu nehmen.