Betreff
Radverkehrsanbindung an die Deponie an der Steinwedeler Straße (K 123)
Vorlage
M 2020 1442
Aktenzeichen
66
Art
M i t t e i l u n g

Nachfolgende Mitteilung gebe ich Ihnen zur Kenntnis.

 

 

 

 

Am 03.03.2020 wurden im Ausschuss für Umwelt, Stadtentwicklung und Bau die Pläne zur Rekultivierung der Deponie Burgdorf von aha Hannover vorgestellt. In der Sitzung wurde angeregt, eine Fahrradanbindung an den Wertstoffhof und das zukünftige Naherholungsziel der rekultivierten Deponie zu schaffen. Hierzu hat auf Initiative der Abteilung Tiefbau am 10.11.2020 eine Videokonferenz mit der Region Hannover, der aha Hannover, der Stadt Lehrte stattgefunden. Folgende Ergebnisse wurden festgehalten:

·     Die Deponie der AHA wird perspektivisch bis 2025 zu einem Naherholungsziel umgebaut werden, wenn den Anträgen stattgegeben wird.

·     Die Region wird darauf hinwirken, dass die K123 Teil des Vorrangnetzes Alltagsradverkehr wird, sodass entlang der vorhandenen Fahrbahn ein straßenbegleitender Radweg gebaut und gefördert werden kann.

·     Die Anbindung der Deponie und des Wertstoffhofs von Westen her (Paradiesweg) wurde aufgrund der Grundstückseigentümer und der Örtlichkeit als schwierig bewertet.

·     Der Bau eines Radwegs entlang der K123 würde die Verbindung zwischen Lehrte und Burgdorf stärken. Als wichtige Ziele werden das Naherholungsziel Deponie sowie der Wertstoffhof an das Vorrangnetz angebunden.

·     Es ist vorgesehen, dass der Radweg in etwa zeitgleich mit der entwickelten Deponie fertig gestellt wird.

·     Die AHA gibt der Region Hannover Rückmeldung, ob auf dem Deponiegelände entlang der K123 ein Korridor für einen Radweg freigehalten werden kann.

·     Ein Ausbau bis an die Landesstraße wird für sinnvoll erachtet, auch wenn in naher Zukunft kein Radweg an der L 412 entsteht, da über die L 412 hinaus Radwegebeziehungen in den Südosten von Burgdorf bestehen.

 

(Pollehn)