Anliegende Informationen gebe ich Ihnen
zur Kenntnis.
Sachstand
Blumenzwiebelpflanzung auf Verkehrsinseln in Ramlingen
Bezugnehmend auf die Vorlage 2017 0233
teile ich Ihnen hier den aktuellen Stand bzw. das weitere Vorgehen mit.
Inzwischen wurde Ende Juli von der Region
mitgeteilt, dass es sich bei der Bepflanzung der Verkehrsinseln um eine
Sondernutzung handelt. Hierfür hat die Region Hannover eine Vereinbarung
übersandt, die sich jedoch nur auf die Verkehrsinsel außerhalb der Ortsdurchfahrt
(vor Ortseinfahrt Ramlingen von Burgdorf kommend) bezieht. Die Sondernutzungserlaubnis
für die Bepflanzung der Verkehrsinseln innerhalb der Ortsdurchfahrt ist bei der
Straßenverkehrsbehörde der Stadt Burgdorf zu beantragen.
Die in der Vereinbarung der Region
getroffenen Formulierungen ließen jedoch nicht eindeutig erkennen, ob dies auch
abdeckt, dass die Stadt Burgdorf nur eine einmalige Bepflanzung mit
Blumenzwiebeln durchführt, die weitere Unterhaltung (Mahd) der Verkehrsinseln jedoch
durch die Straßenmeisterei durchgeführt wird.
Mit e-mail vom 05.09.2017 teilte die
Region nun mit, dass dies auf der Grundlage der übersandten Formulierung
durchaus möglich ist. Die Straßenmeisterei hat bereits telefonisch die
Bereitschaft für die weitere Pflege erklärt.
Weiteres
Vorgehen:
Auf Grundlage dieser Aussage soll nun die
Vereinbarung mit der Region geschlossen werden und der Antrag auf Sondernutzung
bei der Straßenverkehrsbehörde gestellt werden.
Im Herbst wird die Lieferung von
Krokuszwiebeln ausgeschrieben, die dann nach Lieferung zeitnah durch
Mitarbeiter des Gärtnerbauhofs gepflanzt werden.
Die Mahd der Verkehrsinseln bleibt
weiterhin in der Zuständigkeit der Straßenmeisterei Burgwedel. Da die erste
Mahd i. d. R. nicht vor Ende April erfolgt, ist dies für die Krokusse
unproblematisch, da sie dann bereits verblüht sind und auch die Blätter
verwelkt sind, was für die Regeneration wichtig ist.
Es muss jedoch darauf hingewiesen werden,
dass es sich bei den Verkehrsinseln um einen sehr schwierigen Standort handelt,
da sie aufgrund ihrer geringen Breite vollflächig im Einflussbereich des
Streusalzeinsatzes im Winter liegen. Dies kann – je nach Witterung und der
damit verbundenen Intensität des Streusalzeinsatzes – dazu führen, dass die
Krokusse im Laufe der Zeit weniger werden oder ganz ausfallen.
In diesem Fall wird keine erneute
Pflanzung von Blumenzwiebeln erfolgen, da ein Totalausfall dokumentiert, dass
es sich um keinen geeigneten Standort handelt.