Betreff
Ausbau Gehweg Marris-Mühlenweg
Vorlage
2017 0229
Art
M i t t e i l u n g

Den geplanten Ausbau des Gehweges „Marris-Mühlenweg“ zwischen „Knopsberg“ und „Lerchenstraße“ gebe ich Ihnen zur Kenntnis.

Ausbau des Gehweges „Marris-Mühlenweg“ zwischen „Knopsberg“ und „Lerchenstraße“

 

Von der Lebenshilfe Peine-Burgdorf wird demnächst im Baugebiet „Knopsberg“ ein Wohnheim für Menschen mit Behinderungen gebaut. Da einige der zukünftigen Bewohner auf einen Rollstuhl oder Rollator angewiesen sind, ist ein barrierefreier Zugang zum Gebäude zwingend erforderlich.

 

Die Straße „Knopsberg“ ist bislang nur als bituminöse Baustraße hergestellt. Solange nicht alle Baugrundstücke verkauft sind und damit die Nutzung zu Wohn- oder Gewerbezwecken nicht bekannt ist, kann noch keine abschließende Aussage zum Ausbau getätigt werden.

 

Da auch der Gehweg des „Marris-Mühlenweges“ noch nicht befestigt ist, wurde folgende Vorgehensweise mit der Lebenshilfe Peine-Burgdorf abgestimmt.

 

Die Stadt Burgdorf führt den Endausbau dieses Gehweges, dessen Bau im Bauprogram von 1967 beschlossen und mit einer Randeinfassung zur Fahrbahn mittels Borden hergestellt wurde, zwischen dem „Knopsberg“ und dem Anschluss an die „Lerchenstraße“ wie folgt durch:

 

Betonrechteckpflaster grau (20 cm x 10 cm)            8 cm

        Brechsandsplittgemisch                                         3 cm

        Schottertragschicht (kein Recyclingmaterial)           19 cm

 

Falls der darunter anstehende Boden nicht frostsicher ist, wird dieser durch eine Frostschutzschicht in einer Dicke von 35 cm ausgetauscht.

 

Die Randeinfassung zu den privaten Grundstücken, soweit noch nicht vorhanden, erfolgt mit Tiefborden 8 x 20 cm.

 

Seitens der Lebenshilfe Peine-Burgdorf wird der Gehwegbereich vor dem neu angelegten Wertstoffsammelplatz ebenfalls in dem o.g. Aufbau hergestellt und die Zufahrt zum derzeitigen Sammelplatz zurückgebaut.

 

Des Weiteren stellt die Lebenshilfe einen Gehwegabschnitt im Einmündungsbereich des „Knopsbergs“ zum Anschluss an den geplanten Gehweg auf dem Privatgelände her, um hierdurch den barrierefreien Zugang zum Eingang des Gebäudes zu komplettieren. Dieser Abschnitt in der städtischen Verkehrsfläche geht nach Fertigstellung in das Eigentum der Stadt Burgdorf über und wird bei Erstellung des Ausbauprogramms mit berücksichtigt.

 

 

Anlage

Lageplan