Betreff
Schülerstatistik der Stadt Burgdorf 2017
Vorlage
2017 0129
Aktenzeichen
40.011.003-002158
Art
Beschlussvorlage

Finanz. Auswirkungen in Euro

Produktkonto

ErgHH

FinHH

Einmalige Kosten:

 

Laufende Kosten:

 

Haushaltsmittel stehen zur Verfügung:

 ja

 nein

 

 

Beschlussvorschlag:

 

Die Schülerstatistik der Stadt Burgdorf wird zur Kenntnis genommen.

Sachverhalt und Begründung:

 

Die Region Hannover erhebt jährlich zu einem festgesetzten Stichtag die amtliche Schülerstatistik. In diesem Zusammenhang wurde in den vergangenen Jahren von der Schulverwaltung ein Ausblick auf die voraussichtliche Schülerzahlentwicklung im Primarbereich sowie im Jahr 2016 erstmalig ein Ausblick für die Sekundarbereiche I und II gegeben.

 

Die vorliegende Schülerstatistik stellt auf Basis aktueller Daten einerseits die tatsächlichen und ermittelten Ist-Zahlen dar und erweitert in der Folge diese Ist-Werte um die vom Rat in den Sitzungen am 16.06.2016 und 29.09.2016 durch Beschlüsse festgelegten Koeffizienten (Vorlagen 2016 1095 und 2016 1195).

 

 

Amtliche Schülerstatistik

 

In der Anlage 1 ist die Schülerstatistik der Schulen in Trägerschaft der Stadt Burgdorf für das Schuljahr 2016/2017 zum Stichtag 18.08.2016 beigefügt. Die Gesamtschülerzahl ist im Vergleich zum Vorjahr 2015/16 um 96 Schüler/innen gestiegen. (Primarbereich +19 auf 1.138, Sekundarbereich I +74 auf 1.583, Sekundarbereich II +3 auf 169).

 

 

Schule

Vergleich zum Vorjahr

Gudrun-Pausewang-GS

+3

Astrid-Lindgren-GS

+16

GS Otze

+8

Waldschule R.-Ehlershausen

-22

Grundschule I

+30

Hauptschule I

-5

Realschule

-72

Gymnasium

+47

IGS

+110

Prinzhornschule Primarbereich

-16

Prinzhornschule Sek I

-3

Gesamt

+96

 

Von den 1.138 Schülerinnen und Schülern im Primarbereich haben 46 (4,04%) einen festgestellten sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf. Im Sekundarbereich I ohne Prinzhornschule haben 19 der 1.583 Schülerinnen und Schüler (1,20%) einen festgestellten sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf. Insgesamt weisen 65 von 2.890 Schülerinnen und Schülern (2,25% - ohne Prinzhornschule) einen sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf auf. Der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit festgestelltem sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf ist gegenwärtig nicht hoch. Der prozentuale Anteil dürfte durch die aufsteigende Einführung der Inklusion in den folgenden Schuljahren steigend sein.


 

 

Statistik über die Schulanfänger/Schülerzahlstatistik

 

In der Anlage 2 ist eine Statistik über die Schulanfängerzahlen für die Grundschulen in Trägerschaft der Stadt Burgdorf für die Schuljahre 2017/18 – 2022/23 aufgeführt.

Grundlage für die prognostizierten Schulanfängerzahlen im Primarbereich sind die zum Stichtag 07.10.2016 in Burgdorf gemeldeten Kinder der Geburtenjahrgänge 2010 bis 2016 (entsprechend den Einschulungsvorgaben). Zu erkennen ist, dass für die nächsten Schuljahre mit einer nahezu konstanten Schulanfängerzahl zu rechnen sein dürfte und erst zum Ende des Betrachtungszeitraumes ein (leichtes) Absinken der Schulanfängerzahlen feststellbar ist. Dieses Absinken der Schulanfängerzahlen zum Ende des Betrachtungszeitraumes war auch in den vorherigen Schülerstatistiken ersichtlich und hat sich über den Betrachtungszeitraum jeweils (nach oben) angepasst. Dies ist durch den jahrgangsbedingten Zuzug erklärbar.

 

Anlage 3 zeigt ausgehend von den tatsächlich zu erwartenden Schülerzahlen (siehe Anlage 2) die zu planenden Schülerzahlen für die Schulen in Trägerschaft der Stadt Burgdorf. Für die Grundschulen wurden die ermittelten Planzahlen (siehe Anlage 2) mit den durch Beschluss – Schulraumbedarfsplanung Grundschulen – 2016 – festgelegten Bandbreiten für Wanderungsbewegungen und Inklusion erweitert. Aus den ermittelten Planzahlen wurden die Zügigkeiten der Jahrgänge ermittelt.

 

Die Anlage 4 stellt die zusammenfassende Schülerzahlentwicklung für die Schulen in Trägerschaft der Stadt Burgdorf auf Basis der in Anlage 3 ermittelten Schülerzahlen dar. Für die Entwicklung der Schülerzahlen an der IGS Burgdorf sowie am Gymnasium Burgdorf wurden die vom Rat der Stadt Burgdorf auf Grundlage der Beschlussvorlage 2016 1195 „Schulraumbedarfsplanung weiterführende Schulen - 2016“ beschlossenen Werte zum Anwahlverhalten (IGS 50%, Gymnasium 50%) zu Grunde gelegt.

Für den Übergang des Sekundarbereiches I zum Sekundarbereich II des Gymnasiums Burgdorf wurden die durchschnittlichen Übergänge gemäß der Vorlage 2016 1195 berücksichtigt.