Die umseitigen Ausführungen und die Darstellung zum derzeitigen Sachstand der Frühen Hilfen in Burgdorf werden Ihnen hiermit zur Kenntnis gegeben.

Das Jugendamt hat im Jugendhilfeausschuss am 17.09.2012 über die seinerzeit neuen gesetzlichen Regelungen zum Kinderschutz und den Frühen Hilfen berichtet (Vorlage 2012 0183).

Im Rahmen der Bundesinitiative Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen erhält die Stadt Burgdorf seit 2013 Fördermittel des Bundes für diese Aufgabe, die bislang im Wesentlichen für den Einsatz der Familienhebamme verwendet wurden.

Ab dem 01.09.2015 übernimmt Daniela Schmidtmann, langjährige Sozialarbeiterin in der Jugendhilfeabteilung, Aufgaben der Netzwerkkoordination mit 5 Std. wöchentlicher Arbeitszeit. Dies erfolgt in Ergänzung zur planerischen und koordinierenden Tätigkeit von Frau Pape, Bündnis für Familien, und Herrn Niemann, Jugendamt. Der Ausbau des Netzwerks Früher Hilfen soll zukünftig stärker im Fokus stehen.

Eine umfassende Darstellung zum derzeitigen Sachstand der Frühen Hilfen in Burgdorf findet sich in der Anlage. Es ist sinnvoll und notwendig, den jeweiligen Sachstand zum Ausbau der Frühen Hilfen und insbesondere auch die Maßnahmenplanung eng mit dem Jugendhilfeausschuss abzustimmen.

Eine entsprechende Beschlussvorlage, die sich insbesondere mit der Implementierung der Frühen Hilfen in die Arbeit des Jugendhilfeausschusses beschäftigt, soll im Frühjahr 2016 erstellt werden.

Zunächst soll jedoch mit dieser Vorlage über den aktuellen Stand im Bereich der Frühen Hilfen in Burgdorf berichtet werden.