Die für die Modernisierung der Außenbecken des Hallenfreibades erforderlichen Abbrucharbeiten sind abgeschlossen.

Die im Rahmen der Abbrucharbeiten im Bereich der Becken zusätzlich festgestellten Schadstoffe polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) und Asbest wurden – soweit erforderlich – von einer Fachfirma ausgebaut. Für den fachgerechten (aufwändigeren) Rückbau und die Entsorgung der mit Schadstoffen behafteten Abbruchmaterialen wurden wegen der höheren Kosten Nachträge von dem Abbruchunternehmen vorgelegt. Die Nachträge werden zurzeit vom Planer geprüft.

Eine genaue Bezifferung der durch die Schadstoffe entstandenen Mehrkosten wird voraussichtlich erst Anfang März 2015 möglich sein, da erst nach Ablieferung des Abbruchmaterials auf einer geeigneten Deponie die tatsächlichen Mengen und damit die entsprechenden Kosten festgestellt werden können.

Durch das Auffinden zusätzlicher Schadstoffe, deren Beprobung und den erhöhten Aufwand für den Rückbau ist es zu einer zeitlichen Verzögerung bei den Abbrucharbeiten und demzufolge auch bei den Rohbauarbeiten gekommen. Dennoch konnte – durch entsprechende Umplanungen im Bauablauf - der Baubeginn für die Montage des Edelstahlbeckenkopfes eingehalten werden, sodass die Arbeiten für dieses für die Gesamtmaßnahme wichtige Gewerk planmäßig verlaufen.

Die Planer gehen davon aus, dass der augenblickliche Zeitverzug des Rohbauers im Laufe der kommenden Monate aufgeholt und die Arbeiten termingerecht zum Ende Mai 2015 abgeschlossen werden.