Die anliegende Information erhalten Sie
zur Kenntnis.
1 Allgemeines
Seit August 2009 stehen entlang der Burgdorfer Aue sechs sogenannte
Landmarken. Eine Künstlerin und drei Künstler haben im Rahmen der Gartenregion
Hannover Skulpturen geschaffen, die in der Landschaft aufgestellt wurden. Zwei
Landmarken stehen auf Sehnder Gebiet, eine in Lehrte, zwei auf Burgdorfer
Stadtgebiet und eine weitere in Uetze.
Der Kunstparcours erstreckt sich über 40 Kilometer entlang der
Burgdorfer Aue. Die Landmarken unterstreichen die Bedeutung der Burgdorfer Aue
innerhalb der Region Hannover und machen den Verlauf dieses Landschaftsraumes
kenntlich.
Als
sichtbare Zeichen markieren sie das Gefälle der Burgdorfer Aue im Bereich der
topographischen Höhenpunkte 65 bis 40 Meter über Normalnull. Auf Burgdorfer
Stadtgebiet markieren die 50 m-Landmarke "Zeitwürfel" am Pferdemarkt
und die 40 m-Landmarke "Aufbruch" an der Brücke nach Nienhagen
den Verlauf der Burgdorfer Aue, siehe Anlage 1.
Die Region
Hannover hat bereits einen Informationsflyer zu den Landmarken Burgdorf Aue
veröffentlicht. Der Flyer kann unter dem Link: www.hannover.de unter
Eingabe des Suchbegriffs "Landmarken" heruntergeladen werden.
Die Landmarken
sind jedoch nicht vor Ort über das Radwegenetz der Region Hannover
ausgeschildert. Darüber hinaus fehlen an den Skulpturen Erläuterungstafeln.
Die Region
Hannover plant alle Landmarken der Burgdorfer Aue mit Erläuterungstafeln zu
versehen und über das Radwegenetz auszuschildern.
Die Planungen
stelle ich mit dieser Vorlage vor.
2 Geplante Ausschilderung der Landmarken
Burgdorfer Aue
Die
Region Hannover legte im Herbst 2013 einen ersten Entwurf der Routenführung zu
den Landmarken vor, siehe Anlage 2. Grundsätzlich sollen die Landmarken ab den
Bahnhöfen ausgeschildert werden. Die 50 m-Landmarke liegt an der bereits
ausgeschilderten Regionsroute R 11. Die Wegweisung zu dieser Landmarke erfolgt
durch zusätzliche Schilder an vorhandenen Wegweisungsstandorten.
Für
die 40 m-Landmarke musste eine neue Routenführung entwickelt werden.
Der
Entwurf der Routenführung zu der 40-m-Landmarke wurde den betroffenen
Realverbänden zur Abstimmung vorgelegt, da Wege der Realverbände in Anspruch
genommen werden sollen.
Der
Realverband Ramlingen II lehnt eine Routenführung im gekennzeichneten Bereich
über seine Wege ab. Die Benutzung des nördlichen Wegeabschnittes wird gestattet,
so dass eine Anbindung an die Regionsroute unter Inanspruchnahme der Wege der
Verkoppelungsinteressenten Otze möglich ist.
Eine Ausschilderung über Wirtschaftswege ab dem Bahnhof Ehlershausen ist
jedoch nicht möglich. Es wird zurzeit von der Region Hannover geprüft, ob eine
Ausschilderung über die Regionsstraße K 125 erfolgen kann.
Da eine Ausschilderung über die Wege des Realverbandes Ramlingen II in
weiten Teilen nicht möglich ist, wird die 40 m-Landmarke zusätzlich ab dem Bahnhof
Otze ausgeschildert, und zwar über das bereits vorhandene Radwegenetz der
Region Hannover, siehe Anlage 3.
Das nördlichste Teilstück der Route verläuft auf dem
Gebiet der Samtgemeinde Wathlingen. Die Samtgemeinde hat ihre
Zustimmung für die Wegweisung erteilt.
3 Informationstafeln vor Ort an den Skulpturen
An den Skulpturen werden Informationstafeln aufgestellt, die über den
Künstler und das Objekt unterrichten. Die Tafeln sollen einheitlich gestaltet
werden und aus dauerhaftem Material bestehen, vorzugsweise aus Metall.
In der Anlage 4 sind die Entwürfe der Texte für die 40 m- und 50 m-Landmarke
dargestellt.
Die 40 m-Landmarke steht auf Flächen des Unterhaltungsverbandes Untere
Fuhse. Der Unterhaltungsverband hat der Aufstellung der Informationstafel
zugestimmt.
4 Finanzierung und weiteres Vorgehen
Die
Erarbeitung des Wegweisungskatasters sowie die Beschaffung der Materialien
werden von der Region Hannover finanziert. Die Montage der Wegweisung und der
Informationstafeln soll durch den Bauhof der Stadt Burgdorf erfolgen. Diese
Vorgehensweise wurde auch schon bei der übrigen Wegweisung der Region Hannover
praktiziert.
Die
Unterhaltung der Wegweisung ist entsprechend geregelt. Die Region Hannover beschafft
abgängige Schilder und der Bauhof der Stadt Burgdorf montiert diese.
Voraussichtlich
im Frühjahr 2014 soll die Ausschilderung der Landmarken umgesetzt werden.
Anlagen:
Anlage 1: Lage der Landmarken
Anlage 2: Neue Routenführung im Bereich
der 40 m-Landmarke
Anlage 3: Ausschilderung von Bahnhof Otze
aus
Anlage 4: Informationstafeln an den
Landmarken