Frau Ahrens (Mitglied Schulelternrat Astrid-Lindgren-Grundschule) erklärte, dass aus ihrer Sicht nicht alle Fragen zur offenen Ganztagsschule geklärt seien. Frau Ahrens hält die Zurückführung des Hortangebotes für bedenklich. Weiterhin erfragte Frau Ahrens was passiere, wenn nicht alle Schulen gleichzeitig zur Ganztagsschule werden. Herr Baxmann machte deutlich, dass aus Sicht des Schulträgers zum jetzigen Zeitpunkt die grundsätzlichen Fragen geklärt und die materiellen Voraussetzungen zu schaffen seien. Herr Strecker ergänzte, dass man sich gegenwärtig im Planungsstadium und in der Konzeptionserarbeitung befinde und die Feinheiten im weiteren Prozess abgestimmt werden.

 

Durch anwesende Eltern wurde im weiteren Verlauf verdeutlicht, dass sie einen Fortbestand der Horte befürworten. Dort sei eine flexible Betreuung mit konstanten Bezugspersonen möglich und es werde gute pädagogische Arbeit geleistet. Herr Baxmann erwiderte, dass seines Erachtens die gute pädagogische Arbeit ausschlaggebend für die Einführung Offener Ganztagsschulen in Niedersachsen sei und eine nochmalige Verbesserung gegenüber den Horten erzielt werde. Des Weiteren machte Herr Baxmann deutlich, dass Offene Ganztagsangebote zwar flexibel besucht werden können, nach einer Anmeldung für ein Angebot aber eine Bindung bestehe. Herr Strecker ergänzte, dass das Hortpersonal in die Ganztagsbetreuung eingebunden werde.

 

Die Diskussion zeigte Herrn Haak, dass noch eine Vielzahl offener Punkte bestehe. Die Schulen seien jedoch mit dem Schulträger im Dialog. Des Weiteren tauschen sich die Schulleitungen untereinander über bestehende Probleme aus. Abschließend verdeutlichte Herr Baxmann, dass über einen integrierten Hort in der Ganztagsschule nachgedacht werden sollte.