Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

 

 


Frau Meinig erläuterte einführend, dass es bei dieser Thematik nicht um Streitigkeiten zwischen der SPD und CDU gehe und erteilte Herrn Obst zur Erläuterung des Antrages das Wort. Herr Obst rief den schlechten Zustand des Waldbades in Erinnerung und die Notwendigkeit einer Sanierung. Eine zukünftige Nutzungsuntersagung seitens der Region stehe im Raum. Die Sanierung sei mit 645.000 € veranschlagt. Da die Stadt Burgdorf eine so kostenintensive Maßnahme sich nicht leisten könne, soll der Bürgermeister beauftragt werden, zusätzliche finanzielle Mittel zu akquirieren.

 

Herr Baxmann stellte fest, dass zwei Ziele verfolgt werden. Der Erhalt des Waldbades sowie keine Erhöhung der städtischen Subventionen für das Bad. Daher sollte über eine geänderte Trägerschaft oder Verantwortlichkeiten nachgedacht werden.

 

Herr Rheinhardt befürwortet den Antrag generell, sofern er sich lediglich auf eine Prüfung von Fördermöglichkeiten beziehe. Herr Morich führte aus, dass es wichtig sei, das Bad zu erhalten und notfalls die Trägerschaft zu ändern sei. Herr Obst verdeutlichte, dass die Bereitstellung finanzieller Mittel durch die Stadt Burgdorf zur Erhaltung des Bades nicht Inhalt des Antrages sei, sondern die Klärung, welche Optionen für den Erhalt des Bades gegeben seien. Es dürften nicht mehr als die gegenwärtig 30.000 € an jährlicher Förderung der Stadt gezahlt werden.

 

Herr Strecker erläuterte, dass es auf Nachfrage bei der NBank für 2010 keine Förderung mehr gebe. Das Programm sei überzeichnet. Ob für 2011 ein Fördermittelprogramm aufgelegt werde, konnte durch die NBank nicht beantwortet werden.

 

Herr Schrader erfragte, ob es sich beim Investitionsbedarf um die abschließende Summe handelt. Herr Baxmann legte dar, dass die Summe der verbindliche Bedarf für die Sanierung sei. Jedoch könnte ein externer Dritter gegebenenfalls eine andere Investitionssumme erzielen, als die Stadt als öffentlicher Träger. Erste Gespräche mit dem Förderverein Waldbad seien bereits geführt worden. Herr Runge verdeutlichte, dass es sich beim Waldbad um eine Herzensangelegenheit handelt und die Initiative zu unterstützen sei.

 

Frau Meinig stellte fest, dass es einstimmiger Konsens des Ausschusses sei, mögliche Fördermittelprogramme zu prüfen.