Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet

Frau Gersemann begrüßt Frau Jakobi, Mitarbeiterin des Familienbüros Burgdorf.

 

Frau Jakobi berichtet von ihrer Arbeit. Sie habe vorher 20 Jahre als Erzieherin mit Kindern von 0 bis 18 Jahre gearbeitet und anschließend ein Psychologie-Studium absolviert. Danach habe sie freiberuflich als Beraterin, Coach und Seminarleiterin gearbeitet. Ihr jetziges Aufgabengebiet fordere sie im Bereich „Tagespflege“ pädagogisch sehr stark. Von den Eltern werde sie vorrangig als Vernetzungsstelle benötigt.

 

Herr Baxmann betont, dass die Stelle als reine Verwaltungssachbearbeiterin ausgelegt sei und eine Vermittlerfunktion beinhalte. Die Überqualifikation von Frau Jakobi komme der Stelle natürlich zugute; dennoch laufe die Befristung dieser Stelle im Mai 2011 aus. Das Land zahle bis dahin 80 % der Kosten.

 

Frau Goldbach weist darauf hin, dass allein Verwaltungskenntnisse auf einer zentralen Anlaufstelle für Familien nicht ausreichen würden.

 

Frau Gersemann spricht sich für ein Votum des Jugendhilfeausschusses aus.

 

Der Jugendhilfeausschuss begrüßt, dass Frau Jakobi auch über Mai 2011 hinaus ihre Tätigkeit im Familienservicebüro der Stadt Burgdorf ausüben kann.

 

Frau Ethner weist auf die Zusammenarbeit mit dem „Regenbogenhaus“ hin und bittet darum, diese verstärkt wahrzunehmen.

 

Herr Baxmann betont nochmals die Notwendigkeit der Stelle von Frau Jakobi, weist aber gleichzeitig auf den unausgeglichenen Haushalt auch im Hinblick auf die geplanten Ganztags-Angebote in den Schulen hin.

 

Frau Gersemann bittet die Verwaltung darum, nach weiteren Fördermitteln zu recherchieren und bedankt sich für den Vortrag.