Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet

Herr Röttger teilt mit, dass er Info-Material zur Ehrenamtskarte beim Bürgerbüro der Stadt angefordert habe. Fraglich sei, ob die Karte nur für wahrgenommene Ehrenämter in der Stadt Burgdorf oder auch darüber hinaus gelte.

 

Frau Ethner macht deutlich, dass meist nur wenige Menschen, die ein Ehrenamt betreiben, diese Möglichkeit wahrnehmen. Diese betrachten die Anerkennung als Wertschätzung ihrer Arbeit.

 

Herr Röttger berichtet von einer Tagung der Arbeitsgemeinschaft „Elfen“ (Engagement Lotsen für Ehrenamt Niedersachsen) in Lingen.

 

Von einem Artikel im Anzeiger für Burgdorf und Lehrte über das Baugebiet „Heineckenfeld“ berichtet Frau Gersemann. Die Anwohner bedauerten, dass in der Kindertagesstätte Nordwest nur wenige Plätze frei seien. Frau Gersemann bittet darum, hierzu im Protokoll zu berichten.

 

Per vertraglicher Regelung wurde festgelegt, dass die Stadt Burgdorf zu Beginn eines jeden Kindergartenjahres ein Viertel der Plätze in der Kindertagesstätte Nordwest belegen kann. Kinder, die in die Krippe Nordwest gehen und deren Eltern nicht in der näheren Umgebung wohnen, bekommen nicht automatisch einen Kindergartenplatz. Dies ist durch Aushänge und persönliche Gespräche allen Eltern bekannt. Aufgrund der derzeitigen Altersstruktur des Wohnviertels mit sehr jungen Familien und einer entsprechenden Aufnahme von jungen Kindern werden im Sommer 2011 voraussichtlich nur 5 Kinder die Kindertagesstätte verlassen. Die im Artikel erwähnte Mutter wohnt im Wohnviertel und hat derzeitig einen Krippenplatz und anschließend auch einen Kindergartenplatz.

 

Frau Ethner berichtet von einem Artikel in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung am 25.08.2010. In diesem sei von einer Expertin dargelegt worden, dass sprachliche Frühförderung in Kindertagesstätten kaum Nutzen bringen würde. Sie regt an, im Ausschuss einen Bericht über die Sprachförderung in den Burgdorfer Kindertagesstätten auf die Tagesordnung zu nehmen.

 

Frau Böhlke, Leiterin der Kindertagesstätte Südstern, weist darauf hin, dass die Sprachförderung in den Kindertagesstätten unabhängig vom „Würzburger Programm“ und der schulischen Sprachförderung sei. Sie halte die Sprachförderung in ihrem Bereich für sehr förderlich.

 

Frau Adlunger berichtet, dass auch die Schulen eine positive Rückmeldung an die Kindertagesstätten vermelden.

 

(Herr Baxmann verlässt die Sitzung.)

 

Frau Gersemann bittet um einen kurzen Bericht über die Sprachförderung in den Kindertagesstätten mit Anschauungsmaterial in einer der nächsten Sitzungen.