Beschluss: vertagt

Frau Rück weist darauf hin, dass die Vorlage in ihrer Fraktion noch nicht abschließend beraten sei. In der Jugendarbeit sei es jedoch schwierig, überhaupt Kürzungen vorzunehmen.

 

Herr Witte macht anhand eines Beispiels deutlich, dass eine evtl. Kürzung im Etat zwar mit einem gewissen Betrag zu Buche schlägt. Dahinter stecke jedoch oftmals auch eine zusätzliche Bezuschussung von anderen Trägern. Auch ehrenamtliche Arbeit sei hier nicht eingerechnet.

 

Herr Müller-Brandes regt an, wie die Region Hannover keine Streichungen bei den freiwilligen Leistungen vorzunehmen.

 

Frau Gersemann betont, dass zum Beispiel eine Übernahme des Burgdorfer Jugendamtes durch die Region Hannover Folgekosten beinhalten würde, die bei jetzigen Sparmaßnahmen nicht bedacht würden.

 

Frau Ethner verweist darauf, den Ansatz des Ausschusses auf die Auswirkungen zu fokussieren.

 

Herr Baxmann regt an, Ansatzmöglichkeiten auszuloten. Gerade im Bereich Jugend müsse man sehr vorsichtig mit möglichen Einsparungen sein. Zudem löse eine Sparmaßnahme auch Folgekosten aus. Beispielsweise müsse man bei einer Entscheidung gegen das Hallenfreibad nach einer Lösung für Schulsportmaßnahmen suchen und für das Gebäude ebenfalls eine Nachnutzung finden. Aus seiner Sicht müsse eine andere Finanzierung für Kommunen geschaffen werden.

 

Frau Meine weist darauf hin, mögliche Sparmaßnahmen sowohl aus kaufmännischer als auch aus sozialer Sicht zu betrachten.

 

Frau Schrader schlägt als Sparmaßnahme vor, das Freibad im Sommer zu schließen.

 

Frau Gersemann weist ausdrücklich auf den letzten Satz der Vorbemerkungen in der Vorlage hin. Der Jugendhilfeausschuss drücke sich nicht vor der Verantwortung und werde in den nächsten Wochen bei der Beratung behutsam und differenziert vorgehen.

 

Herr Paul bittet darum, eher die größeren Posten kritisch zu betrachten als bei den kleineren Positionen Abstriche zu machen.