Gremium: Bauausschuss

Frau Ahrens stellte die in der Anlage 3 aufgeführten Fragen in Bezug auf die geplante Buslinienführung in Burgdorf Nordwest. Die Antworten können der Anlage 4 entnommen werden.

 

Herr Rohde verließ um 18:42 Uhr den Sitzungssaal.

 

Herr Bredemeier fragte nach einem Ansprechpartner für das geplante Radwegekonzept.

 

Herr Herbst antwortete, dass der Auftrag in nächster Zeit erteilt werde und dann ein Ansprechpartner feststehe.

 

Frau Möller stellte sich als Bewohnerin Hülptingsens vor und fragte, wo der Anlieferverkehr für die geplante Biomethananlage hauptsächlich verkehren würde, und ob die Ortschaft Hülptingsen durch die Anlage mehr Verkehr zu erwarten habe.

 

Herr Trappmann antwortete, dass es sich bei den Anlieferfahrzeugen hauptsächlich um landwirtschaftliche Fahrzeuge handele. Dementsprechend würden auch hauptsächlich landwirtschaftliche Wege genutzt werden. Er führte weiterhin aus, dass, nach Aussage der planenden Landwirte, durch die Anlage nicht mehr Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sein würden, lediglich die Quell-/Zielbeziehungen würden sich ändern.

 

Frau Möller meldete bezüglich der zu erwartenden Geruchsimmissionen Bedenken an. Ihres Wissens nach sei bereits eine derartige Anlage abgeschaltet worden, nachdem Anwohner aufgrund der starken Geruchsbelästigung geklagt hatten.

 

Herr Trappmann erläuterte, dass im Zuge des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplans ausführliche Gutachten bezüglich der zu erwartenden Geruchsimmissionen eingeholt würden, die in die Entscheidungsfindung „Ob“ und „Wo“ diese Anlage entsteht mit einfließen würden.

 

Herr Ramm stellte sich ebenfalls als Anwohner der Ortschaft Hülptingsen vor, und wollte wissen, wie der vorbeugende Brandschutz bei derartigen Anlage geregelt sei. Er befürchte eine große Brandfahne die in Richtung Hülptingsen ziehe, sollte die Anlage brennen.

 

Antwort über Protokoll:

Die örtliche Feuerwehr stellt in Zusammenarbeit mit dem Betreiber solcher Anlagen sogenannte Objekt- und Alarmpläne auf und ist so auf sämtliche von der Anlage ausgehenden Gefahren eingestellt. Zudem wird im Baugenehmigungsverfahren der vorbeugende Brandschutz durch technische Einrichtungen und bauliche Vorkehrungen einem besonderen Augenmerk unterzogen.

 

Herr Schacht stellte eine Alternative zu den bisher vorgeschlagenen Buslinienführungen in der Weststadt vor, die den Ahrbergenweg mit einbeziehe. Diese sind als Anlage 5 dieser Niederschrift beigefügt. Er bat darum, diese Vorschläge in den politischen Gremien und in der Verwaltung zu diskutieren und um eine schriftliche Antwort der Stadt Burgdorf.

 

Herr Trappmann sagte dies für die Stadtverwaltung zu.

 

Da keine weiteren Fragen gestellt wurden, schlossen Frau Leykum und Frau Weilert-Penk die gemeinsame Sitzung des Bauausschusses und des Ausschusses für Umwelt und Verkehr um 19:10 Uhr.