Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

 

Einstimmig empfahl der Ortsrat Otze dem Rat der Stadt Burgdorf, folgenden Beschluss zu fassen:

 

‚Der Rat der Stadt Burgdorf stellt in Fortschreibung der Kindergartenbedarfsplanung von 2009 (Vorlage 2009 495) das vorhandene Angebot an Kindergärten, Horten und Krippen sowie den Bedarf und den weiteren erforderlichen Ausbau gemäß den Anlagen zu dieser Vorlage fest. Für die Krippenplätze wird für die Zeit nach dem 31.07.2003 eine Versorgungsquote von 50 % zweier Jahrgänge zugrunde gelegt.’


Herr Beneke führte aus, dass der Kindergartenbedarfsplan fortgeschrieben worden sei. Otze und Weferlingsen seien zusammen behandelt worden. Der Anbau am Kindergarten habe begonnen und solle zum Monat November 2010 beendet werden. Es entstünden 25 weitere Kindergartenplätze. Die angebotenen Plätze würden in den nächsten Jahren auch ausreichen.

 

Herr Dr. Zielonka zeigte sich erfreut, dass der Bedarf der Kinderbetreuung gesichert sei. Er regte an, dass eine Betreuung von unter Dreijährigen angeboten werden solle. Diese regelmäßige Betreuung sei noch nicht gesichert, insbesondere in den Abendzeiten.

 

Herr Beneke erwiderte, dass eine Betreuung in den Abendzeiten durch Tagesmütter möglich sei. Die Anzahl der Kinder im Ortsgebiet Otze sei nur gering. Im Familienbüro könnten entsprechende Adressen von Tagesmüttern nachgefragt werden.

 

Bürgermeister Baxmann führte aus, dass eine Veränderung der Betreuungszeiten angestrebt sei. Üblicherweise würden auch in anderen Städten keine Kinderbetreuungszeiten bis um 21.00 Uhr angeboten. Dies sollte im Interesse der Kinder auch so verbleiben.

 

Herr Dr. Zielonka betonte noch einmal die Wichtigkeit der Familienfreundlichkeit und entsprechender Betreuungsangebote und sprach sich für längere Öffnungszeiten entsprechender Einrichtungen aus.

 

Ortsbürgermeister Hunze zeigte sich erfreut über die Gewährleistung der Betreuung der Kinder in Otze. Allerdings sei der entsprechende Nachwuchs zahlenmäßig zu gering. Daher stellte er die Frage, ob die mit der Betreuung verbundenen Kosten gerechtfertigt seien.

 

Herr Beneke betonte, dass die 2009 geborenen Kinder in die Berechnung einbezogen worden seien und entsprechend mehr freie Plätze vorhanden seien.