Herr Herbst teilte mit:

 

a)   Die Grünflächen entlang des Berliner Rings (beginnend vom Dürerplatz) und des Niedersachsenrings (bis zum Dammgartenfeld) analog den Grünflächen im nordöstlichen Abschnitt des Berliner Rings umgestaltet werden. Die vorhandenen Solitärbäume werden vom Unterholz freigestellt, überalterte, kranke Bäume und Sträucher gerodet und die Flächen eingesät. An geeigneten Stellen werden wenige Bäume nachgepflanzt.

 

b)   Zur nächsten Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Verkehr wird die Verwaltung eine Vorlage bezugnehmend auf die Fahrradbereisung des Ausschusses im letzten Jahr vorlegen. Zwischenzeitlich wurden die meisten Punkte gemeinsam mit der Polizei und der Straßenverkehrsbehörde erneut angefahren. Die Ansichten zwischen Verwaltung und Polizei z. B. in Sachen Freigabe von Einbahnstraßen für den gegenläufigen Radverkehr gingen nicht konform.

 

      Herr Fleischmann bat, die Polizei zu dieser Sitzung einzuladen, um deren Meinungsbild hinterfragen zu können.

 

c)   In Kürze findet im Rahmen der Friedhofsentwicklungsplanung ein Termin statt, zu dem Kirchen, örtliche Bestatter und Steinmetze eingeladen werden. Hier sollen die Planungen der Stadt vorgestellt werden. Die Yeziden hatten sich zwischenzeitlich erneut an die Stadt gewandt m. d. B. um Zuweisung einer Friedhofsfläche. Die Verwaltung wird deshalb auch Herrn Langen, der die Ansprechpartner bei den Yeziden kennt, dazu einladen.

 

d)   Für die Erweiterung der P + R – Anlage Ehlershausen prüft die Region Hannover, ob das östlich angrenzende brach liegende Grundstück erworben werden kann, um dort Kompensationsmaßnahmen durchführen zu können.

 

e)   Die Verwaltung schlägt vor, zur nächsten oder übernächsten Sitzung einen Vertreter der Region Hannover einzuladen, um über die Nahverkehrsversorgung zu referieren.

 

f)   Die Verkehrszählung in der Schillerslager Straße hat ergeben, dass die notwendigen Querungszahlen für die Anlage von Fußgängerüberwegen bzw. Lichtsignalanlagen nicht erreicht werden. In Höhe Lerchenstraße wurden in der Spitzenstunde 26 querende Fußgänger bei 820 Kfz gezählt (Hier ist bereits ein Fußgängerüberweg vorhanden). In Höhe Altenheim ergaben sich folgende Zahlen in der Spitzenstunde: 11 Fußgänger bei 912 Kfz/h

 

g)   Auf dem Ostlandring Höhe Peiner Weg erfolgte ebenfalls eine Verkehrszählung. Hier querten in der Spitzenstunde 29 Fußgänger. Die Querschnittsbelastung des Ostlandrings betrug 483 Kfz/h. Auch hier wurden die notwendigen Bemessungszahlen für die Anlage eines Fußgängerüberweges nicht erreicht.

 

Frau Leykum erklärte, dass aus ihrer Sicht derzeit kein Handlungsbedarf für den Ausbau des Teilgehweges an der Lehrter Straße zwischen Finanzamttunnel und Heeßeler Kirchweg besteht. Im Rahmen der Haushaltsberatungen kann der Wunsch der Anlieger erneut betrachtet werden.