1. LKW- Verbot

 

Ortsbürgermeister Thieleking erklärte, dass das Durchfahrtsverbot für LKWs ab 7,5 Tonnen noch vielfach nicht beachtet werde. Er teilte mit, dass ein Anwohner der Sprengelstraße in der Zeit vom 21.11.2009 bis 24.12.2009 etwa 450 Verstöße notiert habe.

 

Besonders nachts sei die Anzahl durchfahrender LKW recht hoch, ergänzte Herr Dunker.

 

Ortsbürgermeister Thieleking favorisiert ein Verbotsschild, wie es in Burgdorf Ecke Poststraße/ Marktstraße aufgestellt worden sei. Außerdem sollten verstärkt Polizeikontrollen stattfinden. Dies sei auch nachts sinnvoll.

 

 

  1. Streusalz

 

Herr Dunker teilte mit, dass die „aha“ 500 Tonnen Streusalz im Stadtgebiet Hannover verschenkt habe. Seine Frage sei, ob so etwas auch in Burgdorf möglich sei.

 

Bürgermeister Baxmann gab zu bedenken, dass die „aha“ in Burgdorf nicht für den Winterdienst zuständig sei. Grundsätzlich könne er die Bürger nur um Nachsicht bitten, da derartige Witterungen nur selten vorkommen und Burgdorf nicht dementsprechend mit Personal und Maschinen ausgerüstet sei.

 

 

3 . Wildschutzzaun

 

Herr Plaß setzte sich für die Aufstellung eines Wildschutzzaunes an der B188n (von der Straße „Ahrbergenweg“ bis hin zur Bundesbahn- Brücke an der Sorgenser Mühle) ein. In letzter Zeit habe es vermehrt Wildunfälle in diesem Bereich gegeben und Personenschäden sollten verhindert werden.

 

Bürgermeister Baxmann erläuterte, dass dieser Wunsch bekannt, aber die Stadt Burgdorf nicht Baulastträger sei. Die Niedersächsische Straßenbauverwaltung habe bereits eine Prüfung in Aussicht gestellt, allerdings seien zur Zeit keine Mittel vorhanden.

 

Ortsbürgermeister Thieleking unterstrich, dass hier die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer Priorität habe. Die dortige Gefahrenquelle solle auch in der Presse publiziert werde.

 

Frau Ethner erachtete die Aufstellung des Wildschutzzaunes ebenfalls als wichtig.