Beschluss:

    

Der Ortsrat Schillerslage sprach sich einstimmig dafür aus, die inhaltlichen Aussagen der anliegenden Präsentationsfolien hinsichtlich der künftigen stadträumlichen Entwicklung Schillerslages zur Basis für die endgültige Formulierung des Abschlussberichts (Broschüre - Entwurf) zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept und zum Innenstadtkonzept zu machen.

Herr Brinkmann von der Stadtplanungsabteilung erklärte kurz den Weg des Stadtentwicklungskonzeptes durch die einzelnen politischen Gremien bis hin zur Endabstimmung im Rat der Stadt Burgdorf.

 

Bei seiner folgenden Präsentation beschränkte er sich auf die Ortschaft Schillerslage betreffende Themen. Er gab einen Ausblick auf den Trend des zusätzlichen Wohnungsbedarfes, die voraussichtliche Entwicklung der Einwohnerzahlen der nächsten Jahre und erläuterte einige Entwicklungsleitlinien. Kernaussage sei, dass das Dorf Schillerslage sich in einer Weise entwickeln solle, dass es auch in Zukunft als Dorf (und nicht etwa als Vorstadt) wahrgenommen werde. Hierzu gehöre hinsichtlich der Baulandausweisung auch eine maßvolle Eigenentwicklung.

 

Ortsbürgermeister Thieleking bedankte sich für Herrn Brinkmanns Präsentation.

 

Frau Heldt zeigte sich erfreut, dass der „Ahrbergenweg“ in dem Stadtentwicklungskonzept hohe Priorität genieße. Da der dörfliche Charakter erhalten bleibe, entspreche das Konzept auch ihren Vorstellungen.

 

Herr Plaß sah es ebenfalls als sehr positiv an, dass die Lebensqualität und der dörfliche Charakter von Schillerslage erhalten bleiben solle. Der innere Dorfbereich müsse aber weiterhin belebbar gehalten werden. Er sehe eine gute Entwicklung in Schillerslage und halte das Stadtentwicklungskonzept insgesamt auch für Burgdorf für sehr förderlich.

 

Herr Dunker schloss sich den Aussagen seiner Vorredner an.

 

Ortsbürgermeister Thieleking betonte, dass von den drei vorgestellten Erweiterungsflächen die Fläche nördlich „Bergfeld“ allenfalls langfristig weiterentwickelt werden solle.

 

Herr Brinkmann stimmte dieser Aussage zu.

 

Ortsbürgermeister Thieleking hob hervor, dass neben dem Thema „Ahrbergenweg“ auch die wichtige Verbindung nach Engensen über die „Wulbeck“ in das Integrierte Stadtentwicklungskonzept aufgenommen worden sei.