Herr Fleischmann forderte die Stadt auf, die völlig vereisten Rad- und Fußwege sowie die etlichen nicht geräumten Nebenstraßen von Schnee und Eis zu befreien. Die Nutzung dieser Wege sei teilweise lebensgefährlich.

 

Herr Bürgermeister Baxmann antwortete, dass es nicht möglich sei, sämtliche Straßen und Wege sofort von Schnee und Eis zu befreien. Die Mitarbeiter beider städtischer Bauhöfe müssten zunächst die prioritären Wegeverbindungen räumen. Dazu zählten u.a. die Schulwege. Die dafür eingesetzten Mitarbeiter seien mittlerweile über Gebühr belastet. Gewisse Einschränkungen bei solch einem Ausnahmewinter müssten in Kauf genommen werden, die Stadt setze jedoch jede verfügbare Kraft ein.

 

Herr Köneke machte den Vorschlag zunächst erst mal mit Sand die entsprechenden Flächen abzustumpfen. So sei eine Art „Erste Hilfe“ zu leisten, wenn schon nicht aufwendig geräumt werden könne.

 

Herr Hunze erinnerte in diesem Zusammenhang an die Räum- und Streupflicht der Einwohnerinnen und Einwohner. Die Stadt sei nicht für sämtliche Fuß- und Radwege zuständig und dies sei auch nicht zu machen.

 

Da keine weiteren Anregungen vorgetragen wurden, eröffnete Frau Weilert-Penk die