Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 

 


Herr Trappmann erläuterte, dass der Landschaftsplan zur Neuaufstellung des F-Planes benötigt wird. Nach HOAI werden hierfür ca. 93.000 € an Kosten entstehen.

 

Ende 2010 wird von der Region der Landschaftsrahmenplan erstellt. Dieser wird zwar einen anderen Maßstab enthalten, kann aber evtl. als Grundlage zur Aufstellung des Landschaftsplans genutzt werden, so dass hierdurch evtl. die Kosten noch gesenkt werden könnten.

 

Da die Stadt Burgdorf erst Ende 2010 inhaltlich in die Planung einsteigen werde, können die Kosten z.Zt. auch nur geschätzt werden.

 

Auf Grund der Haushaltssituation wurde nach günstigeren Alternativen gesucht, wobei sich räumlich und inhaltlich auf das Wesentliche konzentriert werden soll. Ein landschaftsplanerischer Fachbeitrag, der hierfür in Frage kommen könnte, wird die Kosten schätzungsweise auf ca. die Hälfte senken. Eine zuverlässige Kostenschätzung für einen landschaftspflegerischen Fachbeitrag ist jedoch zum gegenwärtigen Zeitpunkt mit noch größeren Schwierigkeiten verbunden als die Kostenschätzung für die Erarbeitung eines Landschaftsplans, da es sich bei dem landschaftspflegerischen Fachbeitrag nicht um ein standardisiertes Planwerk handelt.

 

Herr Pilgrim erklärte, dass es keine zwingenden Gründe für die Aufstellung eines Landschaftsplanes gebe, so dass ein landschaftsplanerischer Fachbeitrag vielleicht ausreichen würde. Man könne nicht jetzt Mittel in den Haushalt einstellen, wenn noch nicht absehbar sei, was tatsächlich benötigt würde.

 

Herr Trappmann wies darauf hin, dass die Verwaltung beabsichtige, Ende 2010 mit den vorbereitenden Arbeiten zu beginnen. Daher sei für das Jahr 2010 ein Betrag von 10.000 € für Planungsleistungen im Haushalt eingestellt worden, um handlungsfähig zu sein.

 

Auf Nachfrage von Herrn Lüddecke erklärte Herr Trappmann, dass die Aufstellung des Landschaftsplanes bzw. eines landschaftsplanerischen Fachbeitrages mit eigenem Personal nicht geleistet werden könne. Die Neuaufstellung des F-Planes erfolge dann jedoch überwiegend mit eigenem Personal.

 

Herr Rohde erkundigte sich, welche Entscheidung der Bauausschuss zu dieser Vorlage getroffen habe.

 

Hierzu erklärte Herr Trappmann, dass keine Entscheidung getroffen wurde.

Nach kurzer weiterer Diskussion einigte sich der Ausschuss für Wirtschaft und Finanzen, die Vorlage als behandelt zu betrachten und über die Mittelbereitstellung im Rahmen der Haushaltsplanberatungen zu entscheiden.