Herr Kettler, Fa. Cemterra, stellte anhand der als Anlage 1 beigefügten Folien den Stand der Arbeiten zur Friedhofsentwicklungsplanung des Stadtfriedhofs Burgdorf sowie des Friedhofs Otze vor. Die Vermessungsarbeiten sind abgeschlossen. Zudem wurden Gräberpläne und Excel-Listen zum Ablauf der Grabrechte erstellt. Die Bestandsaufnahme ergab, dass auf dem Stadtfriedhof bei einer Größe von rd. 65.000 m² lediglich 6 % der Flächen für Gräber genutzt werden. Der Anteil der Grünflächen ist erheblich. Zudem tauchen in einigen Bereichen Wiederbelegungsprobleme auf. Im Rahmen der Entwicklungsplanung sind Möglichkeiten zur Verbesserung dieser Situation aufzuzeigen. Zudem ist der gesellschaftliche Wandel zur Bestattungskultur zu beachten. Der auf dem Friedhof vorhandene Nadelwald ist geeignet, ein Angebot an Bestattungsplätzen zu machen, das die Nutzer bzw. Liebhaber des Friedwaldes anspricht. Zudem müssen pflegeleichte Gemeinschaftsanlagen geschaffen werden. Die Entwicklungsplanung wird Anfang 2010 vorliegen.

 

Frau Leykum dankte für den Bericht und erklärte, dass die Idee zur Einrichtung einer Arbeitsgruppe von ihr unterstützt werde. Herr Morich begeisterte sich für den Vorschlag, den vorhandenen Nadelwald für Beisetzungen zu nutzen.