Beschluss: zur Kenntnis genommen

Herr Witte stellte zunächst kurz die Vorlage vor.

Er wies darauf hin, dass die Zahlen für das Jahr 2009 hochgerechnet sind und nicht wesentlich von den Zahlen des Vorjahres abweichen. Auf Nachfrage sagte Herr Witte, dass eine Differenzierung der Besucherzahlen nach Jugendlichen und Erwachsenen nicht möglich ist. Er ergänzte, dass zum pädagogischen Bereich die offene Tür bei dem Johnny B., der Kinderzirkus, aber auch die pädagogischen Gruppen und die Bastelangebote gehören.

 

Bei den aufgeführten Gruppen handelt es sich um Fremdnutzer, u.a. die Nabu-Jugend, aber auch der z.B. Chor des Herrn K..

 

Auf Nachfrage von Frau Meinig, sagte Herr Witte, dass die Besucherstruktur nicht immer gleich ist. An den Bastelkursen, wie auch z.B. an den Zirkusangeboten nehmen Kinder und Jugendliche aus mittelschichtigen Familien teil. Es gibt aber keine Verzahnung mit den sonstigen Besuchern im Haus der Jugend. Positiv ist festzustellen, dass es im Johnny B. keine Cliquenbildung gibt. Frau Goldbach unterstrich die Bedeutung der Jugendarbeit und stellte fest, dass es parallele Angebote vom Bistro, Streetworker und auch dem Jugendberufshelfer, Herrn Langen, gibt. Eine Vernetzung ist vorhanden.

 

Es gibt jetzt auch zwei Auszubildende im Haus der Jugend Burgdorf.

 

Zum Thema ‚Jungenarbeit’ sagt Herr Strecker, dass das auch Thema der letzten Besprechung der Kindertagesstättenleiterinnen war und im kommenden Jahr hier entsprechende Konzepte erarbeitet werden sollen. In der Diskussion wurde u.a. von Frau Adlunger, Frau Ethner und Frau Goldbach unterstrichen, dass Jungen eben anders sind als Mädchen und spezielle Bedürfnisse haben. Auf diese Bedürfnisse muss künftig mehr eingegangen werden. Die Angebote sollen das künftig berücksichtigen. Es wurde gebeten, über die Erfahrungen mit den speziellen Angeboten im Ausschuss zu gegebener Zeit zu berichten.