Frau Leykum verwies auf die Fahrradbereisung vom 13.08.2009. Anschließend wurden folgende Brennpunkte angesprochen:

 

Kreuzung Goethestraße/Am Kahlen Lehn/Saarstraße

Frau Frommelt teilte mit, dass die Straßenverkehrsbehörde eine Verringerung der installierten Verkehrszeichen ablehnt.

 

Berliner Ring/Schulzentrum

Der Ausschuss für Umwelt und Verkehr empfahl, die Radwegeführung zwischen Einfahrt Berufsschule und Bushaltestelle von dem Gehweg auf die Fahrbahn zu verlegen.

 

Grünewaldstraße

Der Ausschuss für Umwelt und Verkehr bat um Prüfung, ob die Fahrradstraße bis zum Schulzentrum verlängert werden kann.

 

Kreuzung Auf dem Ratskamp/Depenauerweg/Steinwedeler Kirchweg

Der Ausschuss für Umwelt und Verkehr bat um Prüfung, ob auf dem Depenauerweg jeweils an der Einmündung ein Verkehrszeichen ‚Radfahrer kreuzen’ installiert werden kann.

 

Herr Bertram wies darauf hin, dass die Aufbringung von weißen Haltebalken hier nicht zulässig sei.

 

Kreuzung Schwarzer Herzog

Der Ausschuss für Umwelt und Verkehr bat, den Straßenbaulastträger anzuschreiben m. d. Bitte um Optimierung der Schaltungen der Lichtsignalanlagen – auch bereits vor dem Umbau zum Kreisverkehrsplatz.

 

Kleiner Brückendamm/Schützenplatz/Aue

Der Ausschuss für Umwelt und Verkehr empfahl, die Zufahrt vom Kleinen Brückendamm zum Radweg am Schützenplatz entlang der Aue leicht aufzuweiten.

 

Ausfahrt Rewe-Parkplatz/Marktstraße

Der Ausschuss für Umwelt und Verkehr bat um Prüfung, ob die Zufahrt vom Rewe-Parkplatz von der Marktstraße für Radfahrer für den gegenläufigen Verkehr freigeben werden kann.

 

Hannoversche Neustadt/Wallgartenstraße/Wallstraße

Im Bereich nördlich der Aufpflasterung erfolgt kurzfristig eine zusätzliche Absenkung.

 

Der Ausschuss für Umwelt und Verkehr bat,

  • zu prüfen, ob die Fugen weiter aufgefüllt werden können;
  • zu prüfen, ob das Natursteinpflaster abgefräst werden kann;
  • um Antwort, warum entgegen dem Bauprogramm keine 10 cm starken Pflastersteine eingebaut wurden.

 

Innenstadtgassen

Der Ausschuss für Umwelt und Verkehr schlug vor, im Rahmen des ISEK-Prozesses zu überlegen, Altstadtstraßen, die als Einbahnstraßen ausgewiesen sind, nur für Anlieger und den – auch gegenläufigen - Fahrradverkehr freizugeben.

 

Hannoversche Neustadt/Feldstraße

Der Ausschuss für Umwelt und Verkehr regte an, Hinweisschilder ‚Richtung Bahnhof’ anzubringen.

 

Bahnhof/Theodorstraße

Der Ausschuss für Umwelt und Verkehr stellte fest, dass die Radfahrführung am Bahnhof problematisch ist. Derzeit werden aber keine Lösungsmöglichkeiten gesehen.

 

Bahnhofstraße/Rolandstraße

Der Ausschuss für Umwelt und Verkehr regte an, auf der Bahnhofstraße die Radfahrer, die vom Bahnhof kommen, mittels Markierung über die Rolandstraße auf den Radweg zu führen. Weiter bat er um Prüfung, ob der westliche Radweg zwischen Hochbrücke und Rolandstraße für den beidseitigen Radverkehr freigegeben werden kann.

 

Tunnel Finanzamt

Von der Verwaltung wurde zwischenzeitlich veranlasst, dass in der Leuchte vor der Einfahrt in den Tunnel das zweite Leuchtmittel auch in den Nachtstunden durchgängig in Betrieb ist. Dadurch wird eine bessere Ausleuchtung erzielt. Der Ausschuss bat über eine Vorlage, die Möglichkeiten zur Anbringung eines Reflektorbandes aufzuzeigen.

 

Weitere Anregungen

Der Ausschuss für Umwelt und Verkehr

 

  • regte an, an der Parkpalette am Bahnhof weitere Fahrradboxen einzurichten;

 

  • bat um Prüfung, ob am Ostlandring die Radwege für den beidseitigen Radverkehr freigegeben werden können;

 

  • bat, die Nieders. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mit der Bitte anzuschreiben, die LSA-Schaltungen an der Kreuzungen ‚Immenser Landstraße/Ostlandring/Berliner Ring’ besser auf die Bedürfnisse der Radfahrer und Fußgänger abzustimmen;

 

  • zu prüfen; ob Radfahrer mit einem Anhänger (das Fahrrad ist zu schieben) die Hindernisse auf Radwegen (z. B. Milanweg, Lippoldstraße) queren können.