Herr Lübbe machte deutlich, dass er den vorliegenden Entwurf für den An- und Umbau des Feuerwehrhauses Heeßel nur aus sicherheitstechnischen Aspekten hinterfragt habe, da er als verantwortlicher Ortsbrandmeister für die Sicherheit der diensttuenden Feuerwehrleute verantwortlich sei.

 

Frau Weichert sprach sich, als eine Bewohnerin des Duderstädter Weges, dafür aus, kleine geschichtliche Punkte zur Identifikation der Bürger mit ihrer Stadt zu erhalten.

So sei es für sie nicht unbedingt nachvollziehbar, warum die unter TOP 7 zur Diskussion stehende Grünfläche entfremdet werden müsse, indem dort Häuser im holländischen Stil errichtet würden. Sie persönlich könne sich gerade an dieser innerörtlichen Lage einen Altenwohnpark mit Busanbindung, Kiosk und Friseur vorstellen.

 

Herr Weichert stellte fest, dass eine Lärmschutzwand denkbar ungünstig sei, da diese sofort mit Graffitis besprüht würde.

 

An Frau Weichert gewandt, erklärte Frau Behncke, dass das Grundstück nicht im Eigentum der Stadt stehe und diese auf die Planung daher nur Einfluss im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten habe. Der vorgestellte Entwurf beruhe daher allein auf der Idee des Investors.

 

Herr Schwarz, Bewohner des Grundstückes „Duderstädter Weg 10“ sprach sich dafür aus, bei einer Bebauung des Grundstückes auf Mauern und unnatürliche Materialien zu verzichten, um den naturnahen Eindruck der derzeitigen Brachfläche möglichst zu erhalten.

 

Hinsichtlich der An- und Umbaupläne des Feuerwehrhauses in Heeßel bat Herr Gawronski vor weiteren konträren Diskussionen, zunächst den Bericht der Feuerwehrunfallkasse und der Verwaltung abzuwarten.