Herr Herbst teilte mit,

 

a)   Herr Sahling von der Klimaschutzagentur Region Hannover wird in der Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Verkehr am 14.05.09 zum Thema „Klimaschutz-Rahmenprogramm Region Hannover / Kommunale Klimaschutzprogramme“ referieren.

 

b)   Der Unterhaltungsverband „Untere Fuhse“ hat einer Nutzung der Nordseite des Ufers der Burgdorfer Aue in Höhe Wächterstieg nicht zugestimmt. Die Verwaltung wird voraussichtlich in der nächsten Sitzung neue Lösungen präsentieren.

 

c)   An vielen landwirtschaftlichen Wegen zeigen sich erhebliche Frostaufbrüche. Der Bauhof wird kurzfristig in den Straßen Wolfskuhlen und Spargelfeld die größten Problemstellen flicken. Für die Straße Wolfskuhlen sieht der Flurbereinigungsplan einen Ausbau vor. Die Stadt geht davon aus, dass dieser in 2009 erfolgen wird.

 

d)   Aufgrund der Anregung aus dem Seniorenrat zur Verkehrssituation Fußgängertunnel Lehrter Straße / Am Güterbahnhof fand eine Verkehrszählung und Überprüfung statt. Polizei und Straßenverkehrsbehörde kamen übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass keine Maßnahmen erforderlich sind. Es handelt sich nicht um einen Unfallschwerpunkt, zudem hat die Verkehrszählung nur eine geringe Verkehrsbelastung ergeben.

 

e)   Mit der Vorlage 2008 0403 wurde der Bürgermeister gebeten, die ungefähren Ausbaukosten für die Schulwegsicherung am Bahnübergang Worthstraße – Heeg im Ortsteil Otze zu ermitteln. Die Kostenschätzung beläuft sich auf etwa 115.000 € (reine Baukosten). Mit dem Eigentümer laufen derzeit noch Verhandlungen über den Grunderwerb. Hier können derzeit noch keine Aussagen getätigt werden.

 

f)   Mit der Vorlage 2008 0448 wurde der Bürgermeister beauftragt, zur Verbesserung der Radwegeführung zwischen Schillerslage und Burgdorf einen Antrag auf Geschwindigkeitsbegrenzung zu stellen sowie eine Lichtsignalanlage an der Querungsfurt aufzustellen. Zwischenzeitlich liegt der Straßenverkehrsbehörde ein Antrag auf Geschwindigkeitsbegrenzung zwischen dem Kreisverkehrsplatz und dem Ortseingang von Schillerslage auf 50 km/h vor. Eine Entscheidung steht noch aus. Bis zur Inbetriebnahme der B 188n ist eine Lichtsignalanlage installiert. Danach wird die Strecke nach Schillerslage nicht mehr bevorrechtigt sein.

 

g)   Messergebnisse zur Geschwindigkeitsüberwachung sind der Niederschrift als Anlage 1 beigefügt.

 

Herr Niemeyer teilte mit,

 

h)   dass im Stadion Sorgenser Straße vier Großbäume, die in Schwellenbeeten stehen, gefällt werden müssen. Es handelt sich zum einen um zwei Robinien, die im Kronenbereich sehr viel Totholz aufweisen und auch nur noch eine geringe Lebenserwartung haben. Zudem sind eine Birke und eine Pappel aus Gründen der Verkehrssicherung (Umsturz und Bruchgefahr) zu beseitigen.

 

      Zudem müssen im Ortsteil Otze eine bruchgefährdete Kiefer im Hessenweg, eine Linde im Bruchsweg (der Eigentümer plant die Erneuerung seines Gartenzauns und hat einen gesetzlichen Anspruch auf Entfernung der Linde) sowie eine Sumpfzypresse in der Worthstraße gefällt werden. Dieser Baum ist vom Pilz befallen und zum großen Teil abgestorben. Außerdem ist die Fällung einer abgängigen Eiche am Lindenbrink vorgesehen.

 

      Frau Leykum bat, diese Maßnahmen im Ortsrat Otze vorzutragen. Herr Niemeyer sagte dies zu.

 

Herr Rohde fragte, welche Folgekosten im Stadion entstehen werden. Herr Niemeyer verwies auf die vertraglichen Regelungen mit der TSV Burgdorf, wonach die TSV für die Sanierung der Schwellenkübel zuständig ist und entsprechend auch die Kosten zu tragen hat.

 

      Herr Obst erläuterte bzgl. des Nachbaranspruches, dass in anderen Fällen einvernehmliche Lösungen gefunden wurden, um die Bäume nicht fällen zu müssen. Dem stimmte Herr Niemeyer zu. Allerdings ist immer der Einzelfall zu betrachten.

 

      Frau Weilert-Penk fragte, warum am Finanzamt vier Bäume gefällt wurden. Herr Niemeyer informierte, dass die Linden von oben durchgefault waren und zu befürchten war, das die Äste das Gewicht nicht mehr halten konnten. Im Rahmen des Stadtstraßenrückbaus ist eine Ersatzpflanzung in der Nähe vorgesehen.

 

 

Herr Brönnemann teilte mit, dass die Fahrbahndecke des Verbindungsweges Weferlingsen – Dachtmissen teilweise um ca. 10 cm von Wurzeln angehoben wurde. Herr Niemeyer sagte eine Besichtigung zu.

 

Frau Leykum fragte nach, ob es Neuigkeiten bezüglich der Lichtsignalanlage Immenser Straße gibt. Herr Herbst verneinte dieses, verwies aber darauf, dass die zuständige Behörde eine Aufstellung in 2009 beabsichtigt.