Herr Brinkmann stellte anhand von Folien das Arbeitspapier der Stadt Burgdorf für integrierte Wohn- und Versorgungskonzepte (Burgdorfer Modell) vor.

 

Frau Weilert-Penk fragte nach, inwieweit schon Gespräche mit der Südheide über die Veränderungen stattgefunden hätten.

 

Herr Brinkmann erläuterte, dass demnächst mit der Südheide Gespräche geführt werden würden.

 

Herr Lüddecke fragte nach, ob sich die Finanzierung für die Region Hannover rechnen und wie die Kosten des Hausnotrufes finanziert werden würden.

 

Herr Brinkmann äußerte, dass in den Wohnanlagen viele Menschen eine Pflegestufe erhalten würden. Ein Anbieter würde die nächtliche Rufbereitschaft durch den Hausnotruf bereitstellen. Wenn etwa 90 % der Seniorinnen und Senioren diesen Pflegedienst, der den Notruf bereitstellt, nutzen würden, wäre dieser nach Rechnung der Ostland kostenlos. Weiteres müsste mit den jeweiligen Anbietern besprochen werden.

 

Herr Obst sagte dazu, dass das Burgdorfer Modell erst am Anfang stehen würde.

Er fragte nach, wie es mit der Versorgung des nord-östlichen Bereichs aussehe, da in dem Entwurf dieser Bereich nicht mit eingezeichnet sei. Vielleicht könne man in diesem Bereich, da dort auch viele ältere Menschen wohnen, eine Zusammenarbeit mit den dort ansässigen Pflegeheimen durchführen, wie z.B. offenen Mittagstisch oder die Betreuung. Es sei nicht immer notwendig, gleich bauliche Maßnahmen durchzuführen.

 

Frau Mrowka äußerte, dass es bereits einen offenen Mittagstisch im Seniorenpflegeheim Helenenhof gebe und man hier auch mit anderen Pflegeheimen sprechen könne.

 

Herr Brinkmann fragte, ob er den Entwurf bei der Region Hannover einreichen könne.

 

Der Ausschuss äußerte keine Bedenken.