Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet

Herr Beneke erläuterte die Vorlage, aus der sich der aktuelle Stand und die Möglichkeiten für Mittagessen in Schulen ergeben. Für den Bereich der Grund- und Hauptschule I, der Realschule und der Prinzhornschule wird vorgeschlagen, dass die ersten bis vierten Klassen bei Bedarf beim Kinderschutzbund auf dem Schulhof der GHS I essen. Ab Klasse fünf könnten die Schüler in der Mensa der Realschule essen. Dies wäre in Schichten organisatorisch möglich, sofern die Stundenzahl der dort beschäftigten Küchenhilfe erhöht werde. Zusätzliche Dampfgarer für die Zubereitung der Mahlzeiten würden bei Bedarf von der Lieferfirma zur Verfügung gestellt. Die Umsetzung dieser Maßnahme wäre nach den Herbstferien möglich.

 

Frau Meinig schlug vor, eine weitergehende Kooperation zwischen der Realschule und der GHS I anzuregen. Zur Zeit sei die Hemmschwelle der Hauptschüler so groß, dass keiner in die Realschule zum Mittagessen geht, bestätigte Herr Strecker auf Nachfrage.

 

Herr Alker betonte, dass der zugrunde liegende Ratsantrag zur Entwicklung eines Konzeptes zum Mittagessen an den Burgdorfer Schulen eine Signalwirkung an die Schulen zum Ziel hatte. Zwar gäbe es eine finanzielle Förderung seitens des Landes nur für Mittagessen in Ganztagsschulen, aber alle anderen Schulen in Burgdorf sollen ebenfalls unterstützt werden, wenn sie es denn wollen.

 

Herr Beneke berichtete weiterhin, dass in der Astrid-Lindgren-Grundschule und im Wichteltreff der vorhandene Bedarf an Essen abgedeckt sei. Für die Grundschule Otze wird aktuell einmal wöchentlich für 23 Kinder, die nachmittags an einer Arbeitsgemeinschaft teilnehmen, ein Mittagessen durch die Eltern organisiert. In der Waldschule Ramlingen-Ehlershausen wird bereits ein Essen angeboten, so Herr Beneke. Die Durchführung inklusive Kostenabwicklung erfolgt auch hier in Eigenregie durch Eltern und Schule. Nach den Herbstferien übernimmt der Wichteltreff die Organisation.

 

Herr Gärtner schloss den Tagesordnungspunkt.