Herr Philipps teilte mit, dass mit dem Konsolidierungskonzept im Jahr 2004 beschlossen war, verschiedene Spielplätze rückzubauen. Hiervon betroffen war auch der Spielplatz „Im Stillen Winkel“. Da dieser Spielplatz jedoch von dem in der Nähe gelegenen Heilpädagogischen Zentrum der Lebenshilfe Burgdorf als auch der Schule am Wasserwerk regelmäßig mit Kindergruppen besucht wird, sollte in diesem Fall von einem Rückbau Abstand genommen werden. Jährlich würden für diesen Spielplatz Materialkosten von ca. 150,00 € sowie Personalkosten für Kontrolle und Unterhaltung von ca. 510,00 €, insgesamt also ca. 660,00 € anfallen.

 

 

Herr Philipps teilte mit, dass die anderen Kommunen in der Region Hannover wie Burgdorf ihre Realsteuersätze im Jahr 2008 nicht erhöht haben. Burgdorf liege damit – wie in den Vorjahren – weiter im Regionsdurchschnitt mit seinen Hebesätzen.

 

 

Herr Scholz teilte mit, dass die Metropolregion ihre Struktur dahingehend ändere, dass die sie in Form einer Gesellschaft (GmbH) geführt werden solle. Sie werde dann ‚Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg’ heißen. Es sei geplant, dass die kleineren Kommunen gemeinsam als eingetragener Verein beitreten sollen. Hierfür müsse ein formaler Beschluss gefasst werden. Die Verwaltung werde zur nächsten Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Finanzen eine Vorlage erarbeiten. Darin wird allerdings vorgeschlagen werden, die Interessen der Stadt Burgdorf über die Region Hannover wahrnehmen zu lassen.

 

 

Zum Stand der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten teilte Herr Scholz die Zahlen des 3. Quartals 2007 mit. Gegenüber dem Jahresbeginn 2007 habe sich eine Steigerung von 1 %, gegenüber dem Jahr 2006 (dem Tiefpunkt des Standes der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Burgdorf) von sogar 3,2 % ergeben. Burgdorf liege gegenüber vergleichbaren anderen Kommunen im Mittelfeld. Das stärkste Wachstum sei absolut wie relativ im Bereich der Landwirtschaft zu verzeichnen, gefolgt von der Gastronomie und dem statistischen Teilsegment im Bereich der öffentlichen und privaten Dienstleistungen, das i.w. die unternehmensnahen Dienstleistungen umfasst. Gerade diese zeichneten sich seit einiger Zeit durch besonders hohe Wachstumszahlen im z.T. zweistelligen Prozentbereich aus, in Burgdorf seit Anfang 2006 um + 12 %, allerdings bei niedrigerer Ausgangsbasis in Burgdorf gegenüber anderen Städten wie z.B. Burgwedel oder Isernhagen, was zwangsläufig Auswirkungen auf das Gesamtwachstum im Dienstleistungssektor und hinsichtlich der Beschäftigtenzahl insgesamt habe.

Dem Protokoll liegt dem Wunsch des Ausschusses entsprechend eine Aufstellung der wesentlichen Daten im Vergleich zum ersten Quartal 2006 für Burgdorf und einige Vergleichsstädte bei (Anlage 1).