Ortsbürgermeister Hunze erklärte, dass eine Queraufstellung der neuen Parkplätze der Längsaufstellung vorzuziehen sei. Hierzu müsse jedoch eine Fläche vom Realverband erworben werden.

 

Herr Herbst gab zu bedenken, dass für die Schaffung einer Queraufstellung keine ausreichenden Finanzmittel veranschlagt worden seien. Es habe ursprünglich zwei Planungsalternativen gegeben. Eine Längsaufstellung auf der Ostseite der Straße würde ca. 20.000,00 kosten, eine Queraufstellung auf der Westseite vor der Schule ca. 60.000,00 €. Für eine Queraufstellung auf der Ostseite schätze er die Kosten auf ca. 40.000,00 € inkl. Kosten für Flächenankauf und Kompensationsflächenherrichtung. Hierzu müssten jedoch Genehmigungen eingeholt werden, einen Teil der Bewaldung zu fällen. Er sprach sich dafür aus, den Bau der B 188 n abzuwarten und dann die Verkehrssituation erneut zu prüfen. Parkplatzprobleme würden dann sicherlich auch noch bestehen, diese jedoch nicht mehr so störend seien.

 

Herr Dralle regte an, einen Teil der Fläche des Schützenplatzes vom Realverband zu erwerben. Hier könnten ca. 40 Parkplätze geschaffen werden.

 

Herr Dr. Zielonka stimmte Herrn Herbst in dem Punkt zu, dass die B 188 n hoffentlich eine Verkehrsentlastung mit sich bringen werde. Das Parkplatzproblem würde dies jedoch nicht lösen. Es mache seiner Ansicht nach zurzeit keinen Sinn, für 20.000,00 € nur wenige Parkplätze zu schaffen. Er sprach sich deshalb ebenfalls dafür aus zu prüfen, ob Parkplätze auf dem Schützenplatz geschaffen werden können. Dort bestehe keine Gefährdung beim Ausparken und Be- und Entladen der Fahrzeuge.

 

Ortsbürgermeister Hunze machte darauf aufmerksam, dass sich der Schützenplatz im Landschaftsschutzgebiet befinde. Hier dürften daher sicher keine Parkplätze geschaffen werden.

 

Herr Dr. Zielonka antwortete, dass das Gleiche für die Fläche längs der Straße gelte. Fraglich sei, ob diese Flächen generell in Parkplätze umgewandelt werden können. Es sollten daher beide Varianten geprüft und sich im Anschluss daran entschieden werden, welche Variante die bessere sei.

 

Herr Herbst sagte hierzu, dass zunächst der Realverband angesprochen werde, ob die Flächen verkauft werden könnten, bevor geprüft werde, ob auf diesen Flächen Parkplätze entstehen dürfen.