Sitzung: 22.05.2008 Ortsrat Otze
Ortsbürgermeister Hunze erklärte, dass eine Queraufstellung der neuen Parkplätze der Längsaufstellung vorzuziehen sei. Hierzu müsse jedoch eine Fläche vom Realverband erworben werden.
Herr
Herbst gab zu bedenken, dass für die Schaffung einer Queraufstellung keine
ausreichenden Finanzmittel veranschlagt worden seien. Es habe ursprünglich zwei
Planungsalternativen gegeben. Eine Längsaufstellung auf der Ostseite der Straße
würde ca. 20.000,00 € kosten, eine
Queraufstellung auf der Westseite vor der Schule ca. 60.000,00 €. Für eine Queraufstellung auf der Ostseite schätze er die
Kosten auf ca. 40.000,00 € inkl. Kosten für Flächenankauf und
Kompensationsflächenherrichtung. Hierzu müssten jedoch Genehmigungen eingeholt
werden, einen Teil der Bewaldung zu fällen. Er sprach sich dafür aus, den Bau
der B 188 n abzuwarten und dann die Verkehrssituation erneut zu prüfen.
Parkplatzprobleme würden dann sicherlich auch noch bestehen, diese jedoch nicht
mehr so störend seien.
Herr Dralle regte an,
einen Teil der Fläche des Schützenplatzes vom Realverband zu erwerben. Hier
könnten ca. 40 Parkplätze geschaffen werden.
Herr Dr. Zielonka
stimmte Herrn Herbst in dem Punkt zu, dass die B 188 n hoffentlich eine
Verkehrsentlastung mit sich bringen werde. Das Parkplatzproblem würde dies
jedoch nicht lösen. Es mache seiner Ansicht nach zurzeit keinen Sinn, für
20.000,00 € nur wenige Parkplätze zu schaffen. Er sprach sich deshalb ebenfalls
dafür aus zu prüfen, ob Parkplätze auf dem Schützenplatz geschaffen werden
können. Dort bestehe keine Gefährdung beim Ausparken und Be- und Entladen der
Fahrzeuge.
Ortsbürgermeister Hunze
machte darauf aufmerksam, dass sich der Schützenplatz im
Landschaftsschutzgebiet befinde. Hier dürften daher sicher keine Parkplätze
geschaffen werden.
Herr Dr. Zielonka
antwortete, dass das Gleiche für die Fläche längs der Straße gelte. Fraglich
sei, ob diese Flächen generell in Parkplätze umgewandelt werden können. Es
sollten daher beide Varianten geprüft und sich im Anschluss daran entschieden
werden, welche Variante die bessere sei.
Herr Herbst sagte hierzu, dass zunächst der Realverband angesprochen werde, ob die Flächen verkauft werden könnten, bevor geprüft werde, ob auf diesen Flächen Parkplätze entstehen dürfen.