Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss

 

Der Ortsrat Schillerslage empfiehlt dem Rat der Stadt Burgdorf, folgenden Beschluss zu fassen:

 

Der Rat der Stadt Burgdorf stellt in Fortschreibung der Kindergartenbedarfsplanung von 2007 (Vorlage 2007 0117 und Vorlage 2007 0117/1) das vorhandene Angebot an Kindergärten, Horten und Krippen sowie den Bedarf und den weiteren erforderlichen Ausbau gemäß den Anlagen zu dieser Vorlage fest.


Herr Philipps erklärte, dass die Kernaussage für Schillerslage sei, dass ausreichend Plätze für alle Schillerslager Kinder im Kindergarten vorhanden sind.

 

Frau Ethner berichtete aus der letzten Sitzung des Jugendhilfeausschusses. Kindergartenplätze würden ausreichend oder über den Bedarf hinaus vorgehalten. Bei der Anmeldung sollten Schillerslager Kinder vorrang vor Kindern aus anderen Ortsteilen haben. Eine Reduzierung der Gruppenstärke auf eine Gruppe solle möglichst nicht durchgeführt werden. Das Krippenangebot reiche ihrer Ansicht nach noch nicht aus. Sie erkundigte sich, ob in Schillerslage Bedarf für eine Krippe gesehen werde.

 

Herr Philipps gab zu bedenken, dass im neuen Kindergarten im Weserviertel 30 Krippenplätze entstehen werden.

 

Ortsbürgermeister Thieleking erkundigte sich, wann dieser Bau voraussichtlich abgeschlossen sein wird.

 

Herr Philipps antwortete, dass der Kindergarten, so die Planung, 2009 (zu Beginn des Kindergartenjahres) den Betrieb aufnehmen werde. Über die Trägerschaft des Kindergartens sei aber noch nicht entschieden. Der Bau erfolge durch die Stadt. Die Trägerschaft werde nach derzeitigem Stand ein freier Träger übernehmen.

 

Ortsbürgermeister Thieleking sprach sich ebenfalls dafür aus, dass Schillerslager Kinder zuerst bei der Anmeldung berücksichtigt werden müssen. Ein „Windhundverfahren“ bei der Anmeldung dürfe es nicht geben. Es sollte möglichst verhindert werden, dass Kinder aus Schillerslage nach Burgdorf und Burgdorfer Kinder nach Schillerslage gefahren werden müssen.

 

Herr Plaß lobte in diesem Zusammenhang die Kindergartenführung.

 

Der Ortsrat sprach sich einstimmig für den Beschlussvorschlag gemäß Vorlage aus.