Sitzung: 07.03.2024 Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit, Liegenschaften u. Verkehr
1. Ein Bürger erkundigt sich nach dem Ziel des Antrages, die Parkgebühren in der Innenstadt auf 2 € zu erhöhen. Seiner Meinung nach, macht es die Innenstadt noch unattraktiver. Herr Braun erläutert, dass die Innenstadt dadurch autofreier werden soll und nicht mehr so viel Parksuchverkehr auf der Marktstraße stattfindet. Die Höhe sollte nur ein Denkanstoß sein.
Der Bürger möchte zu dem wissen, ob auch die Parkplätze auf der Hochbrücke bewirtschaftet werden sollen. Herr Pollehn antwortet, dass dort oft Mitarbeitende aus der Innenstadt parken.
2. Ein Bürger berichtet, dass in der Straße „Im Langen Mühlenfeld“ dicht am Kreuzungsbereich geparkt wird und die 5 m Mindestabstand dadurch nicht eingehalten werden. Er fragt nach, ob die Stadtverwaltung dort Kontrollen durchführen kann. Frau Frommelt teilt mit, dass die Bitte um Kontrolle an die Abteilung Ordnung weitergegeben wird.
3. Ein weiterer Bürger interessiert sich für die Radfahrplanung zur IGS und verfolgt die Beratungen dazu. Ihm fehlt allerdings eine öffentliche Information darüber, wie viele Rad fahrende Schüler*innen es geben wird. Es werden sichere Übergänge geschaffen, aber er meint, dass die Schüler*innen sich in den Stoßzeiten selten an Regeln halten. Seines Erachtens werden diese sich ihre eigenen Wege suchen. Daher sollte die Verwaltung einen praktikableren Ansatz wählen.
In dem Zusammenhang verweist er auch auf den schlechten Radweg zwischen Burgdorf und Otze und möchte wissen, warum die Stadt diesen Zustand so duldet. Auch der Radweg am Läuferweg ist in keinem guten Zustand, obwohl es ein wichtiger Zubringer ist. Seiner Meinung nach bekommen die Schüler*innen keine guten Alternativen aufgezeigt.
Er bemängelt, dass von den sog. Elterntaxis gar keine Rede ist. Er findet, dass die Grundlagen einer Verkehrsplanung fehlen.
Frau Frommelt antwortet, dass sich über die Anbindung der IGS schon sehr lange Gedanken gemacht werden. Jedes Schuljahr ändern sich die Schülerzahlen. Zum Anfang der Planung wurde jedoch eine Zahl ermittelt, mit der in die Planung eingestiegen wurde.
Die Elterntaxis wurden bei der Planung berücksichtigt. Diese werden auf das Schulgelände geleitet, dort ist ein entsprechender Haltebereich vorgesehen.
Herr Pollehn ergänzt, dass noch weitere Ausbaumaßnahmen im Zusammenhang mit der IGS folgen werden. Ein solches Projekt gab es in der Größenordnung noch nicht. Es erfolgt eine sukzessive Umsetzung von diversen Maßnahmen.