Frau Katzberg erklärte, dass sie entsetzt über die Berichte jeglicher Gewalt vor Ort bei der Gemeinschaftsunterkunft „FTZ“ sei. Sie berichtete zudem von zerstörten Räumen, die frisch saniert worden seien. Am Wochenende werde häufig wild Sperrmüll dort abgeladen. Im Umfeld der Unterkunft werden häufig Abfälle und Essensreste verstreut. Sie sehe die Installation von Kameras als Alternative. Bisher habe die Verwaltung den Eindruck vermittelt, dass die Sozialarbeiter /-innen die Situation unter Kontrolle haben, der heutige Eindruck wiederspräche dem jedoch. Aus ihrer Sicht müssten die Bewohner- /-innen zum Aufräumen verursachter Verunreinigungen verpflichtet werden. Bezüglich des Themas Energiesparen sei eventuell das Aufstellen von Wäscheleinen sinnvoll.

Herr Andreas Stein (Vorsitzender des Burgdorfer Mehrgenerationenhauses) bedankte sich bei den Mitgliedern des Ausschusses für den heute positiv beschlossenen Förderungsantrag. Durch die heutigen Debatten seien ihm viele, bisher unklare, Aspekte deutlich geworden.

Erstaunt zeigte er sich über den verständnisvollen Umgang der Ausschussmitglieder mit der durch die Verwaltung lapidar vorgelegten Beschlussvorlage zur Installierung eines Sicherheitsdienstes ohne eine aus seiner Sicht ausreichende Begründung.