Nachtrag: 25.04.2023

Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

In Fortschreibung der Bedarfsplanung für die Kindertageseinrichtungen und die Kindertagespflege in der Stadt Burgdorf 2022 (Vorlage BV 2022 0129) werden das vorhandene Angebot an Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegeplätzen sowie der Bedarf und der weitere erforderliche Ausbau gem. der Anlage zu dieser Vorlage festgestellt.

Die in der Bedarfsplanung für die Kindertageseinrichtungen und die Kindertagespflege 2023 aufgeführten Maßnahmen werden beschlossen:

-      Unter dem Gesichtspunkt der Kinderzahlenentwicklung und der integrativen Förderung wird der Ausbau der bestehenden und bereits geplanten Krippenkapazitäten um zusätzliche 30 Plätze (2 Gruppen) vorangetrieben

-      Unter dem Gesichtspunkt der Kinderzahlenentwicklung, der integrativen Förderung und der Betreuung auswärtiger Kinder wird aktuell kein weiterer, über die bisherigen Planungen hinausgehender Ausbau vorangetrieben. Unter dem Gesichtspunkt der Entlastung bestehender Einrichtungen wird im Einzelfall ein weiterer Ausbau geprüft, sofern sich hierfür günstige Ausbaugelegenheiten ergeben.

-      Ab dem Kindergartenjahr 2023/2024 werden vier Integrationsplätze/ Plätze für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf in der Kita Südstern gerechnet und in den darauffolgenden Jahren jeweils vier solcher Plätze in den Kitas Freibad, Weststadt und Ramlingen-Ehlershausen (im Tandem mit der Kita Otze).

-      Der Hortausbau wird vorerst nicht weiter betrieben. Sofern sich ergibt, dass der Ganztagsanspruch im Grundschulalter in Niedersachsen vorrangig über Hortangebot zu erfüllen ist, werden die Planungen diesbezüglich vorangetrieben.

 

Eine Ausfertigung der Bedarfsplanung für die Kindertageseinrichtungen und die Kindertagespflege 2023 wird zum Bestandteil des Originalprotokolls erklärt.

 

 


Frau Vierke erläuterte die Bedarfsplanung für die Kindertageseinrichtungen und die Kindertagespflege in der Stadt Burgdorf 2023 und ging dabei auf die die Ortschaft Schillerslage betreffenden Positionen ein.

 

Frau Wietfeldt berichtete, dass einige Kinder aus Schillerslage keinen Platz in der Kita Schillerslage bekommen hätten. Frau Vierke bat für den Notfall, dass sich Eltern bei einer Ablehnung nochmals direkt an die Abteilung für Familien und Kinder wenden sollten, um eine gemeinsame Lösung zu finden.

 

Einstimmig fasste der Ortsrat folgenden empfehlenden