Herr Braun eröffnete die Einwohnerfragestunde um 18.16 Uhr.

 

Ein Einwohner wies darauf hin, dass am 13.05. der Tag der Städtebauförderung stattfinde.

 

Ein anderer Einwohner stellte fest, dass die Einführung der Tonne eine Zwangsmaßnahme sei und die Information durch Aha eine Katastrophe. Bürger würden nicht mitgenommen und von Aha gebe es irritierende Antworten.

Herr Bier räumte ein, dass nicht alle glücklich mit der Einführung der Tonne seien, dies aber eine politische Entscheidung sei, die Aha als beauftragter Entsorger umsetzen müsse.

Der Einwohner kritisierte, dass die Schreiben die Aha verschickt habe schwer zu verstehen seien.

Herr Bier entgegnete, dass 54.000 Anschreiben verschickt werden mussten und es daher vorkommen könne, dass diese nicht von jedem verstanden werden könnten.

Eine Einwohnerin erklärte, dass sie nur ein Viertel der Mindestmenge verbrauche und sie interessiert sei, worauf die Mengen resultierten. Herr Bier erläuterte, dass 10 l pro Einwohner pro Woche veranschlagt würden. Es sei aber möglich sein Volumen auf 5 l zu reduzieren. Die Werte seien Durchschnittswerte, die aus der Gesamtmüllmenge gebildet würden. Es gebe Gebiete, da entstehe eine Wochenmenge von 32 l /pro Person Restabfall. Dies seien Bereiche in denen keine Mülltrennung erfolge. Und da die Müllabfuhr auf dem Solidarprinzip beruhe, werde nicht jeder einzeln bemessen.

Herr Paul, als Mitglied des Abfallausschusses der Region Hannover, führte aus, dass auf Chip-Tonnen, die eine genaue Bemessung der verbrauchten Abfallmenge ermöglichen würden, verzichtet worden sei, da diese zu hohe Investitionen gefordert hätten.

Herr Fleischmann widersprach dieser Aussage, da der Landkreis Celle dieses System nutze und es nicht zu höheren Gebühren führe.

 

 

Herr Braun schloss um 18.41 Uhr die gemeinsame Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit, Liegenschaften und Verkehr und des Ausschusses für Umwelt, Stadtentwicklung und Bau.