Frau Riessler stellte die geplante Umgestaltung des Platzes „Am Lindenbrink“ sowie die Umfeldaufwertung des Gebäudekomplexes Verwaltungsaußenstelle/Kapelle anhand von Ausdrucken vor. Die Umgestaltung soll sich im Wesentlichen auf die Schaffung klarer Strukturen, eine verbesserte Nutzbarkeit und eine Erhöhung der Aufenthaltsqualitäten beschränken. Dies könnte z.B. am Festplatz mit dem Ersatz der Strauchbepflanzung durch eine Hecke mit Rasenstreifen und Bänken erreicht werden. Der Gebäudekomplex Verwaltungsaußenstelle/Kapelle soll durch Entfernung der Sträucher entlang der Straße wieder mehr in den Blickpunkt rücken und hinter dem Haus der Jugend könnten weitere Aufenthaltsmöglichkeiten geschaffen werden. Frau Riessler ist für weitere Anregungen und Vorschläge offen.

 

Ortsbürgermeister Hunze bedankte sich für die gut ausgearbeitete Lösung. Der dörfliche Charakter würde erhalten bleiben und die Aufwendungen sich in Grenzen halten. Die Planungen sollten den Anwohnern im Rahmen der ,Otzer Woche’ vorgestellt werden.

 

Frau Riessler wies darauf hin, dass im Haushalt für dieses Jahr lediglich Planungskosten veranschlagt seien. Mit der Umgestaltung könne frühestens 2009 begonnen werden, wenn mit dem Haushalt 2009 die notwendigen Mittel bewilligt würden.

 

Herr Scholze sprach sich dafür aus, beide Eichen am Lindenbrink zu fällen. Damit die dort neugepflanzten Bäume gleichmäßig wachsen könnten, sei dies notwendig.

 

Ortsbürgermeister Hunze bat ebenfalls darum, dass dies von der Fachabteilung geprüft werde. Sollten beide Bäume gefällt werden, könnte ein kompletter Neuanfang mit gleichmäßig wachsenden Bäumen gemacht werden. Es sei jedoch schwierig, Kritikern klar zu machen, weshalb eine gesunde Eiche gefällt werde.