Beschluss:

Die Ausschussmitglieder fassten einstimmig den folgenden empfehlenden Beschluss:

Als erster Teil des Gesamtprojektes „Sanierung der Rathäuser I-III“ wird die Sanierung des Rathauses I auf Grundlage der vorliegenden Entwurfsplanung als „Klimaschutz-Modell“ realisiert.

    

 

Herr Höhlich erläuterte ausführlich anhand einer Präsentation den Zustand, den Entwurf, den Zeitplan und die Kosten des Vorhabens.

Das Optimal-Modell für 6,7 Mio. beinhalte nicht den Einbau einer Wärmepumpe, so dass man sich entschieden habe das Modell mit Einbau der Wärmepumpe das mit 6,898 Mio zu Buche schlagende Modell, Klimaschutzmodell zu nennen. In Abstimmung mit der unteren Denkmalschutzbehörde konnte ein Standort für eine Luft-Wärmepumpe gefunden werden.

Bürgermeister Pollehn erklärte, dass die geschaffenen Arbeitsplätze insgesamt nicht ausreichten, um ein ganzes Rathaus leer zu ziehen.

Herr Sieke zeigte sich irritiert und ohne Vertrauen in die von Herrn Höhlich vorgestellten Kosten.

Herr Höhlich erläutere, dass nur für die Optimal-Variante die Entwurfsplanung erstellt wurde  und diese dabei gewonnenen Erkenntnisse einen Mehrkostenanteil von 1,9 Mio ausmachten. Frau Könecke ergänzte, dass die 30% auf der Vorstellung des Gesamtpaketes RHI bis III mit Kosten von 3,6 Mio beruhe.

Herr Köneke kritisierte, dass ein Projekt, dass 60.000 € Heizkosten im Jahr verbrauche zu teuer sei. Ihn interessiere, wieviel Kilowattstunden dieser Zahl zugrunde lägen.

 

 

Herr Hinz erklärte, dass auch der Strom grün sei, der auf anderen Hausdächern mit Photovoltaik produziert werde, also nicht aus fossilen Stoffen hergestellt werde auch wenn man ihn dazu kaufe.

Bürgermeister Pollehn ergänzte, dass die Stadt diesen Strom bei den Stadtwerken beantragen könne und dann auch das RHI klimaneutral sei.