Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet

Frau Krein hebt hervor, dass sie sehr früh bei der Planung des Familienzentrums umfassend mit eingebunden worden sei und so eine aktive Mitgestaltung bei den Räumlichkeiten und der Ausstattung habe erleben können. Sie habe ihr Herzblut in diese Einrichtung stecken können und sei dafür sehr dankbar.

 

Äußerst problematisch sei, dass die Prüfung der Anerkennung des Integrations-Status (I-Status) von Kindern bei der Region Hannover sehr schwerfällig laufe. Teilweise dauere die Anerkennung über ein Jahr. Es sei für die Planung der Gruppen mehr als ungünstig, wenn diese Anerkennung so viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Es gäbe Kinder in Krippengruppen, bei denen eindeutig Förderbedarf gegeben sei und die entsprechenden Anträge liefen bereits seit vielen Monaten. Ungünstig sei auch, dass die Anerkennung des I-Status bei Kindergarten-Kindern so lange laufe, dass sie zwischenzeitlich eingeschult würden. Somit verzögere sich die dringend notwendige Förderung fortlaufend. Die betreffenden Kinder hätten von der Förderung schon lange profitieren können. Dies sei ein unhaltbarer Zustand.

 

Frau Holewa-Schultz, Vormündin bei der Stadt Burgdorf, berichtet von Mündeln, für die sie ebenfalls den I-Status bei der Region Hannover beantragt habe. Eine Verzögerung von 1 Jahr sei nicht ungewöhnlich, zumal die Sachbearbeiter*innen ständig wechselten und neu eingearbeitet werden müssten. Der derzeitige Zustand sei nicht tragbar.