Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet

a) Herr Gohla berichtet von etlichen Krankheitsfällen in seinem Bereich, was viel zusätzliche Arbeit für die Kolleg*innen bedeutet habe.

 

b) Das Projekt „Startklar in die Zukunft“ sei angelaufen und erste Konzepte könnten aufgrund der nun fließenden Mittel umgesetzt werden.

 

c) Die Jugendpflege sei inzwischen mittels Honorarkräften in jeder Schule Burgdorfs vertreten und habe sich in allen Klassen ab Jahrgang 5 einmal vorgestellt.

 

d) Der Literaturwettbewerb sei erfolgreich im Burgdorfer Gymnasium gestartet. In der RBG stehe die Anfangsveranstaltung noch aus.

 

e) Auf der Homepage der Jugendpflege fordere eine Umfrage zum Thema Freizeitgestaltung und Nutzung des JohnnyB. zum Mitmachen auf.

 

f) Die Jugendbeteiligung sei mithilfe der Schülervertretungen am Gymnasium und an der RBG gestartet.

 

g) Im April stehe im 5. Jahrgang eine Projektwoche an der RBG an. Derzeit laufe eine Schülerbefragung nach deren Wünschen für diese Woche.

 

h) Das Kinderfest im Juni sei terminiert auf Sonntag, den 11.06.2023 von 13 bis 17.30 Uhr.

 

i) Die Aktionen zum Weltkindertag am 20.09.2023 seien derzeit in Planung.

 

j) Im November finden die Klima-Projekttage statt. Die Jugendlichen seien eingebunden in die Planungen der Projekte.

 

k) Im Rahmen der „Kinderfreundlichen Kommune“ werde derzeit sondiert, was angeboten werden könne. Ein Aktionsplan solle aufgestellt werden, um das entsprechende Siegel zu erhalten.

 

l) Herr Nijenhof fragt an, ob für das Haus der Jugend Ehlershausen Fußballtore aufgestellt werden könnten.

 

Herr Gohla berichtet, dass mit den Jugendlichen vor Ort abgestimmt worden sei, keine festen Tore anzuschaffen. Die flexiblen großen Tore seien bereits vorhanden und würden gut angenommen.

 

Die geplanten Aktionen der Jugendpflege sind mittels einer kleinen Präsentation dem Protokoll in der Anlage 3 beigefügt.

 

m) Frau Ehmcke-Schaaf führt aus, dass die Abstimmung mit den freien Trägern der Kindertagesstätten folgende Sommerschließzeit für das kommende Jahr ergeben habe: 22.07. bis 02.08.2024. Der Termin wurde in der Stadtkitaelternbeiratssitzung am 02.03.2023 bereits genannt.

 

n) Es gebe derzeit lediglich 2 vakante Stellen im Bereich „Kita“.

 

o) Bei der Erstellung der Bedarfsplanung für die Kitas (für die nächsten 6 Jahre) befinde man sich derzeit in der finalen Phase. Der Entwurf liege der Verwaltungsleitung vor und werde demnächst besprochen.

 

p) Zum Verhandlungsstand bezüglich der Kita „Aue-Süd“ sei man nun zu dem Entschluss gekommen, ein anderes Grundstück in Anspruch zu nehmen. Der Vorteil dieses Grundstücks sei die bessere Lage. Es sei zudem etwas größer, so dass man ebenerdig bauen könne und großzügige Gruppenräume ermöglichen könne, die auch für I-Gruppen geeignet seien. Jede der 5 Gruppen führe zu einem Innenhof, so dass die Räume von der Helligkeit profitierten. Die Abstimmung mit dem DRK sei bereits erfolgt. Derzeit laufe die Verhandlung wegen des Mietvertrages.

 

Frau Gersemann erkundigt sich, ob der Fertigstellungstermin Ende 2023 gehalten werden könne.

 

Frau Ehmcke-Schaaf berichtet, dass die aktuellen Planungen von einer Fertigstellung in 2024 ausgingen.

 

q) Die Aufnahmeverfahren für das Kita-Jahr 2023/24 seien angelaufen. Ab der 11. Kalenderwoche 2023 werden die entsprechenden Aufnahmebescheide an die Eltern versandt. Um eine transparente Kommunikation zu gewährleisten, erfolgten Zwischenmitteilungen zum jeweiligen Stand, sofern noch keine Bewilligung oder Ablehnung erfolge.

 

Herr Nijenhof möchte wissen, in welchem Ausmaß eine Platzvergabe aufgrund sozialer Prioritäten erfolge.

 

Frau Ehmcke-Schaaf führt aus, dass im Kita-Jahr 2022/23 insgesamt 287 Kinder im Bereich Krippe, Kindergarten und Hort aufgenommen worden seien. Hiervon seien 5 Kinder vom Jugendamt vorgeschlagen und 3 Pflegekinder untergebracht worden. Es handele sich somit um ca. 3 % der gesamten aufgenommenen Kinder.

 

r) Mit der AWO hätten Gespräche hinsichtlich der Umwandlung einer der Krippengruppen in eine Integrationsgruppe stattgefunden. In einer Krippengruppe seien nun regulär 15 Kinder, während in der I-Gruppe derzeit 10 Kinder aufgenommen worden seien. Sobald der I-Status von der Region Hannover festgestellt worden sei, greife die Krippen-Integrationsgruppe. Sofern zu Beginn des neuen Kitajahres 2023/24 die Voraussetzungen für die Umwandlung der I-Gruppe nicht vorliegen würden, werde die Gruppe weiter regulär mit 15 Kindern geplant.

 

s) Im Jahr 2018 habe es laut Beschluss dieses Ausschusses eine Arbeitsgruppe zum Thema „Qualität“ gegeben. Diese habe zuletzt Anfang 2021 getagt und sei coronabedint dann nicht fortgeführt worden. Es sei ihr Wunsch, diese wiederaufleben zu lassen. Frau Ehmcke-Schaaf bittet Interessierte an der AG Qualität, sich bei ihr per Mail unter c.ehmcke@burgdorf.de zu melden.

 

Herr Nijenhof freut sich über den positiven Bericht der Verwaltung. Es sei herausragend, dass es derzeit nur noch 2 vakante Stellen gebe. Dieser Umstand wäre noch vor einem Jahr undenkbar gewesen. Er bedankt sich für die gute Arbeit.

 

Die Politik unterstütze die Bildung von weiteren Integrationsgruppen eindeutig. Die Platzvergabe aufgrund sozialer Prioritäten könne so fortgeführt werden.

 

Frau Gersemann schließt sich dem an und bittet, hinsichtlich der Problematik der schwerfälligen Anerkennung des I-Status bei der Region Hannover in geeigneter Weise gegenzusteuern.