Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet

Herr Kugel erläutert, dass die Bundesvereinigung der Tagespflege allgemeingültige Rahmenbedingungen anstrebe; insofern wären anzustrebende Lösungen im räumlich größeren Kontext zu sehen, was burgdorf-spezifische Lösungen für einzelne Aspekte nicht ausschließt. Man sei im direkten Austausch mit den Kindertagespflegepersonen.

Frau Meinig bedankt sich bei Frau Böhm für die Vorlage. Der Wille des neuen Niedersächsischen Gesetzes über Kindertagesstätten und Kindertagespflege (NKitaG) sei es, eine Gleichstellung der Kitas mit der Tagespflege zu erreichen. Hier müssten sowohl die Finanzen als auch Qualitätsanforderungen wie z.B. ein Konzept oder die Dokumentation der Beobachtung geregelt werden. Dass Burgdorf eine Fachberatung für die Tagespflege vorhalte, sei schon ein Riesenschritt in die richtige Richtung.

Auch Herr Nijenhof bedankt sich für die Vorlage und fragt zu Punkt 6 an, ob die Verwaltung hierzu eine Vorlage einbringen werde. In Absatz 4 sei aufgeführt, dass der Bund die Abschläge für Gas und Fernwärme für den Monat Dezember übernommen habe. Es gebe jedoch Tagespflegepersonen, die weder mit Gas noch mit Fernwärme heizten. Es sei Augenwischerei, dass die Tagespflegepersonen im Dezember keinerlei Kosten gehabt hätten. Hier sei ein Durchschnittswert festgesetzt worden, der nicht zwangsläufig dazu führte, dass keine Kosten entstanden seien.

Herr Kugel erläutert, dass das Land reagiert habe und auf gesetzlicher Grundlage einen Betrag an die Stadt geleistet habe, der als Ausgleich für Mehraufwendungen für Energie und Lebensmittel u.a. für Kindertagespflegepersonen gedacht sei. Die Stadt werde durch eine Mitteilungsvorlage erläutern, wie hoch die Beträge, die dann an die Kindertagespflegepersonen weitergeleitet werden, ausfallen. Man werde sich gemeinsam verständigen, ob und wenn ja in welcher Höhe noch ein Zuschussbedarf seitens der Stadt bestünde.

Herr Henne als selbständige Tagespflegeperson teilt auf Nachfrage mit, dass das Konzept für ihn schlüssig sei und er sicher sei, dass eine einvernehmliche Lösung gefunden werden könne.