Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

 

Der Seniorenrat Burgdorf erhält – vorbehaltlich der Genehmigung der Haushaltssatzung durch die Region Hannover - für die Haushaltsjahre 2023 und 2024 einen Zuschuss in Höhe von insgesamt bis zu 5.000,00 € für das Projekt „Burgdorf gegen Alterseinsamkeit“.

 

Nach Ablauf der zweijährigen Laufzeit des Projektes wird eine Evaluation durchgeführt; das Ergebnis ist dem Ausschuss für Soziales, Integration, Prävention und Gleichstellung zu berichten.

 


Frau Oelschlägel-Rumpf stellte dem Ausschuss für Soziales, Integration, Prävention und Gleichstellung ausführlich den vorliegenden Antrag vor. Sie ging auf die Wichtigkeit des Zieles des Seniorenrates ein, dem Problem der zunehmenden Alterseinsamkeit entgegenzuwirken. Dies solle im Verbund mit den innerhalb Burgdorfs vorhandenen Institutionen erfolgen.

 

Herr Dr. Vehling erklärte, dass ihm noch unklar sei, wofür genau die beantragte Summe von 5.000,00 € verwendet werden solle. Außerdem erfragte er, für welchen Zeitraum der Antrag gelte. Er vermutete, dass die Summe noch einen großen spekulativen Anteil beinhalte.

 

Frau Oelschlägel-Rumpf bestätigte, dass die beantragte Summe von 5.000,00 € derzeit natürlich zu großen Teilen einen „gefühlten“ Wert darstelle. Nach einer genauen Abrechnung ließe sich zukünftig besser kalkulieren. Angedacht sei dieser Förderbetrag für zwei Jahre.

 

Frau Fronia ergänzte, dass im bestehenden Netzwerk versucht werde, gemeinsam kostensparend zu agieren. Nach Abrechnung dieser als Anhaltspunkt zu betrachtenden Summe erfolge die Rückerstattung überschüssiger Gelder.

 

Herr Nijenhof fasste noch einmal zusammen, dass die beantragte Summe für die Jahre 2023 und 2024 gedacht seien. Im Anschluss erfolge eine Evaluation der beantragten Mittel.

 

Herr Dr. Vehling gab zu bedenken, wie andere Vereine oder Organisationen die Vergabe oder Ablehnung derartiger Fördermittel in Zukunft aufnehmen werden.

 

Herr Nijenhof erklärte, dass in diesem Falle der Seniorenrat prinzipiell als eng verbundener Teil der Stadtverwaltung betrachtet werden müsse. Dies sei nicht vergleichbar mit einem Förderantrag eines anderen Vereines oder einer anderen Organisation.

 

Frau Paul stimmte Herrn Nijenhof zu und erachtete es als sinnvoll, sich als Stadt Burgdorf in Zukunft bindende Förderrichtlinien zu erarbeiten.

 

Frau Voß stimmte zu und ergänzte, dass die Einrichtung eines „Fördertopfes“ mit einer Maximalsumme sinnvoll sei.

Außerdem sei es sinnvoll, wenn geförderte Institutionen in Zukunft Zwischenberichte innerhalb des Ausschusses geben würden. 

 

Frau Oehlschlägel-Rumpf fügte noch hinzu, dass die nächste Veranstaltung des Seniorenrates am 26.03.2023 um 15.00 Uhr in der Paulusgemeinde stattfinden werde.

 

Frau Birgin ließ im Folgenden über den Antrag abstimmen.

 

Der Ausschuss für Soziales, Integration, Prävention und Gleichstellung fasste einstimmig folgenden empfehlenden