Zu diesem Tagesordnungspunkt fand eine gemeinsame Sitzung mit den Ortsräten Otze und Schillerslage sowie dem Ortsvorsteher aus Heeßel statt.

 

Herr Brinkmann informierte zum aktuellen Sachstand anhand einer Präsentation, die dem Protokoll als Anlage beigefügt ist. Die Anlage ist aufgrund ihres Umfangs aus ökologischen Gründen lediglich im Bürgerinformationssystem unter www.burgdorf-ratsinfo.de/bi zu dieser Sitzung abrufbar sowie dem Originalprotokoll als Anlage 2 beigefügt.

 

Herr Gawlik begrüßte die Vorschläge der Verwaltung und empfahl, sich in Richtung aller Trassenalternativen vorzubereiten, um termingerecht mögliche Maximalforderungen stellen zu können. Den Bau einer Neubaustrecke lehne er ab.

Herr C. Reißer kritisierte, dass die kurzfristig ins Spiel gebrachte Neubauvariante erhebliche Auswirkungen auf die Natur und insbesondere auf Schillerslage habe. Für den Ortsrat Schillerslage lehne er diese daher ab. Vorsorglich sollten aber auch für diese Variante Maximalforderungen formuliert werden.

 

Herr Meyer sprach sich im Namen des Ortsrates Otze ebenfalls für eine Ablehnung der Neubauvariante aus. Man habe sich inzwischen mit der avisierten Taktverdichtung und in Aussicht gestelltem erhöhten Lärmschutz abgefunden. Er befürchte, dass ein Streckenneubau diese Punkte erneut in Frage stelle.

 

Herr Nolte schloss sich dieser Befürchtung an.

 

Die Mitglieder der drei Ortsräte und der Ortsvorsteher aus Heeßel, Herr H. Reißer sprachen sich dafür aus, die genannten Positionen gegenüber der Deutschen Bahn in der Planungswerkstatt am 01.12.2022 zu vertreten und eine Fristverlängerung zur Stellungnahme zu erreichen.

 

Herr Nolte lobte die hervorragende Arbeit der Bürgerinitiative BIOS und appellierte an die Einwohnerinnen und Einwohner, sich dieser anzuschließen.