Beschluss: einstimmig beschlossen

Der Rat der Stadt Burgdorf beschließt den vorliegenden Entwurf des Medienentwicklungsplans für die Schulen in Trägerschaft der Stadt Burgdorf und beauftragt die Verwaltung mit der Umsetzung des Medienentwicklungsplans.

 

 


Die Tagesordnungspunkte 7, 7.1 und 7.2 wurden gemeinsam behandelt.

 

Herr Kugel erinnerte daran, dass die sich aus den vergangenen Sitzungen ergebende Frage nach der technischen Ausstattung jener Schulen, die nicht über den DigitalPakt ausgestattet werden, noch unbeantwortet sei. Herr Marsch teilte mit, dass für diese 4 "Kreativschulen" (Rudolf-Bembenneck-Gesamtschule, Grundschule Otze, Grundschule Burgdorf und Gudrun-Pausewang-Grundschule) die Kosten für die Vollausstattung kalkuliert worden seien und bei insgesamt ca. 500.000 bis 600.000 € liegen würden. Sobald konkrete Zahlen schriftlich vorlägen, werde man sie der Politik zur Verfügung stellen. Herr Kugel erklärte, dass man versuchen werde, die Zahlen zur Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Verwaltungsangelegenheiten am 05.12.2022 aufzubereiten.

 

Herr Marsch erklärte, dass eine Umsetzung für den Sommer, spätestens für den Herbst 2023 vorgesehen sei. Herr Köneke erklärte, dass er sich aufgrund möglicher Engpässe bei Material und Personal nicht darauf verlassen würde, dass dieser Zeitrahmen eingehalten werden könne. Falls die Rudolf-Bembenneck-Gesamtschule tatsächlich im Herbst 2023 eine geeignete IT-Infrastruktur-Anbindung erhalten sollte, so könne diese lediglich für ein halbes Jahr genutzt werden, bis die RBG in das neue Gebäude umziehe. Der Bemerkung, dass das Gebäude im Anschluss wahrscheinlich ja weiterhin als Schulgebäude genutzt werde, entgegnete er mit dem Hinweis, dass dieser politische Beschluss nicht vorweggenommen werden sollte/könne.

 

Herr Gawlik erkundigte sich, wo im Haushalt die Kosten für die Ausstattung der 4 "Kreativschulen" verortet würden. Herr Marsch erklärte, dass sie als Mittel der Bauunterhaltung angemeldet und sich daher im Ergebnishaushalt wiederfinden würden.

 

Herr Gawlik wies darauf hin, dass das Gymnasium zurzeit über einen recht "dünnen" Internetanschluss verfüge. Lt. Projektbericht solle dem erst in 2025 abgeholfen werden. Er erklärte, dass die benachbarte BBS über einen leistungsstarken Glasfaseranschluss verfüge. Er sprach sich dafür aus, die erforderlichen Mittel bereitzustellen, um das Gymnasium möglichst schnell ebenfalls an das vorhandene Glasfasernetz anzuschließen.

 

Der Ausschuss für Schulen, Kultur und Sport fasste einstimmig folgenden empfehlenden Beschluss: