Nachtrag: 22.09.2022

Beschluss: zur Kenntnis genommen

Beschluss: Die Ausschussmitglieder nahmen die Vorlage zur Kenntnis.

 

     

 


Angesichts der wachsenden Kosten sah Herr Dr. Vehling den Zeitpunkt für die Veräußerung des Rathauses an einen Privaten gekommen. Dieser solle das Rathaus sanieren, so dass die Stadt Burgdorf sich einmieten könne.

Herr Gerald Hinz sah aufgrund des immensen Kostenwachstums eine Verschiebung des Projektes als sinnvoll an. Voraussetzung sei jedoch, dass zunächst die dringend erforderliche Dachsanierung erfolge. Sicherlich sei auch der Vorschlag von Herrn Dr. Vehling eine Alternative die zu prüfen sei.

Herr Fischer sprach sich für eine Fortführung mit der Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung) aus, damit konkretere Angaben und eine Kostenberechnung vorlägen auf der dann über das weitere Verfahren entschieden werden kann.

Herr Dr. Vehling bezweifelte die Sinnhaftigkeit der Vergabe von Planungsleistungen zu diesem Zeitpunkt. Herr Fischer vertrat die Auffassung, dass man diese Ergebnisse brauche um das Projekt energetisch abgeschlossen zu haben.

Herr Fleischmann schloss sich Herrn Dr. Vehling an und befürwortete den Verkauf an einen Privaten zu Konditionen die denen man nicht draufzahle.

Herr Sieke sprach sich ebenfalls für ein Umdenken aus. Die Sanierung des Rathauses trotzdem durchzuführen sei kein verantwortungsvolles Verhalten. Zumal auch die Kosten zwingend notwendiger Projekte wie zum Beispiel der Fahrradstraße und des Feuerwehrhauses Schillerslage mit Sicherheit auch noch stiegen.

Herr Köneke erinnerte daran, dass zu Beginn des Verfahrens zwei Varianten zur Diskussion standen. Angesichts der Kostenexplosion schlage er vor, sich nicht wie ursprünglich für die optimale Variante zu entscheiden, sondern die zweite Variante, ohne behindertengerechte Erschließung des OG zu entscheiden. Dann könne man bereits das Dach decken lassen und das Sicherungsgerüst, das auch beträchtliche Summen verschlinge, abbauen lassen. Im Nachgang schlage er vor dem beauftragten Architekten zu feuern.