Zur Anbindung des neuen Standortes der Rudolf-Bembenneck-Gesamtschule von Westen für den Radverkehr soll die Einrichtung von Fahrradstraßen als Vorzugsvariante weiter konkretisiert werden.

 

Dem Rat wird empfohlen, die Haushaltsmittel in Höhe von 715.000 € in 2023 bereitzustellen.

 

 

 

 

 

Die gemeinsame Sitzung des Ausschusses für Schulen, Kultur und Sport und des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit, Liegenschaften und Verkehr endete um 18.45 Uhr. Der Ausschuss für Schulen, Kultur und Sport setzte seine Sitzung um 19.02 Uhr in der Aula der Rudolf-Bembenneck-Gesamtschule Burgdorf fort.

 


Herr Alrutz (PGV Hannover) stellte die Schulwegplanung vor und erläuterte dabei u.a. die Unterschiede zwischen einer Fahrradzone und einer Fahrradstraße.

Die Präsentation ist aus ökologischen Gründen nur im Bürgerinformationssystem unter www.burgdorf-ratsinfo.de/bi zu dieser Sitzung abrufbar sowie dem Originalprotokoll als Anlage 2 beigefügt.

 

Für das Untersuchungsgebiet gab Herr Alrutz die Empfehlung ab, eine Fahrradstraße auszuweisen. Diese Variante sei geeigneter als eine Fahrradzone. Die Untersuchungsergebnisse seien in der Vorlage sowie in der Präsentation dargestellt. Nach Beschluss über die Vorzugsvariante erfolge eine Anliegerbeteiligung, welche am 02. November 2022 im Rahmen einer Versammlung stattfinden solle.

 

Herr Köneke fragte nach, ob hinter den geplanten Mitteln in Höhe von 715.000 € konkrete Maßnahmen stecken würden. Frau Vollmert erläuterte, dass es sich um eine Kostenschätzung handele, die sich nach der bestehenden Fahrradstraße richte. Da die Mittel für den Doppelhaushalt jetzt angemeldet werden müssten, habe der Bedarf nur grob ermittelt werden können.

 

Frau Thieleking begrüßte die vorgelegte Planung und hofft auf eine zügige Beschlussfassung. Nach dem Beschluss könne die konkrete Umsetzung angeschoben werden, sodass bei Fertigstellung der neuen Schule die Fahrradstraße auch nutzbar sei. Dem stimmte Herr Blumenstein als Lehrervertreter zu. Die Schüler sollen selbstständig mit dem Rad zur Schule fahren, und das funktioniere am besten, wenn die neue Schule von Anfang an auf der Fahrradstraße angefahren werden könne.

 

Die Ausschussmitglieder befürworteten die vorgelegte Planung und die Vorzugsvariante der Fahrradstraße. Allerdings sollte im Rahmen der Ausführungsphase darauf geachtet werden, dass die problematischen Stellen, wie z. B. Bahnhofstraße – Hannoversche Neustadt, besser eingebunden werden.    

 

Der Ausschuss für Schulen, Kultur und Sport fasste einstimmig folgenden empfehlenden Beschluss: