Frau Thöner wünschte sich, dass klar werde, dass der Medienentwicklungsplan (im Folgenden MEP) eine Momentaufnahme darstelle. Er sei ihr an vielen Stellen nicht konkret genug. Sie finde den Ansatz gut, den Betrieb des zukünftigen Netzwerkes und seiner Funktionen sofort an einen externen Dienstleister zu vergeben. Weiterhin würdigte Frau Thöner die Arbeit, welche in die Ausarbeitung des MEPs eingeflossen sei und begrüßte die enge Abstimmung mit den Schulen.

 

Herr Bierkamp wies darauf hin, dass alle Servicedienstleistungen für Wartung, Service und Support, welche nicht im Konzept verankert und benannt seien, vom externen Dienstleister jeweils gesondert mit hohen Kosten berechnet würden. Deshalb sei es nötig, mit Schulen und dem Dienstleister die Anforderungen ganz konkret zu definieren.

 

Herr Barm wollte den MEP als lebendiges Instrument verstanden wissen, das Supportkonzept sei eine Momentaufnahme. Herr Baumann bereite momentan den Rahmenvertrag für die Administration vor. In der Vergangenheit seien bereits Überarbeitungen in das Konzept eingeflossen, wobei die Schulen jeweils intensiv eingebunden wurden. Als Schnittstelle ist hierbei das Kerncuricculum anzusehen, das Supportkonzept sei ein Teil des gesamten MEP, welcher speziell für die Stadt Burgdorf erstellt wurde.

 

Zu den Ausführungen von Herrn Bierkamp merkte Herr Pollehn an, dass ein Wirtschaftsunternehmen entsprechend der definierten und erwarteten Leistungen bezahlt werde. Erfahrungswerte seien hier erst einmal abzuwarten. Dementsprechend müssten Leistungen ggfs. „nachgekauft“ werden.

 

Herr Köneke sprach eine Differenz in der Bezifferung der Servicepauschale zwischen der Beschlussvorlage zum MEP und der dem Ausschuss vorliegenden Zusammenfassung der Ziele des MEPs im Hinblick auf die Supportkosten an.

 

Frau Thieleking regte ebenfalls eine Übersicht der Kosten pro Schule als Steckbrief (analog Steckbrief der Hochbauprojekte) an, im Rahmen des MEP zur besseren Übersichtlichkeit. Somit hätte man gute Instrumente zur Weiterführung und –entwicklung des MEP.

 

Herr Braun wies darauf hin, dass weitere Fragen zum MEP möglichst vor der nächsten Ausschusssitzung im November an die Verwaltung gegeben werde sollten. Herr Bierkamp kündigte an, der Verwaltung zeitnah weitere Fragen zum MEP zukommen zu lassen, nachdem er sich seinerseits mit fachkompetenten Personen über den Inhalt des MEP ausgetauscht habe.