Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet

Frau Schlüterbusch (Stadtjugendpflege) und Herr Özden (Kinderschutzbund) stellen ihre Arbeit vor.

 

Frau Baumgarten möchte wissen, wo der von den Kindern und Jugendlichen gewünschte Pavillon stehen könnte und was das „Dunkelfeld“ beinhalte.

 

Herr Gohla gibt an, den Standort des Pavillons innerhalb der Verwaltung abzusprechen. Er könne sich als Standort den Pferdemarkt vorstellen. Die Jugendlichen sollten am Bau und an der Gestaltung des Pavillons beteiligt werden.

 

Frau Schlüterbusch erläutert, dass es sich bei den sogenannten Dunkelfeldern um Jugendliche handele, zu denen noch kein Kontaktaufbau möglich gewesen sei. Es gehe hier um einen langwierigen Prozess, da die Jugendlichen zunächst Vertrauen aufbauen müssten.

 

Frau Gersemann fragt nach, ob die Mobile Jugendhilfe immer im Tandem unterwegs sei.

 

Herr Özden teilt mit, dass dies überwiegend der Fall sei. Im Sommer seien abends mehr Jugendliche zu erreichen, so dass die Arbeit dann häufig aufgeteilt werden würde.

 

Herr Gohla ergänzt, dass Frau Schlüterbusch nur mit 30 Wochenstunden beschäftigt sei. Er regt an, die Stelle auf eine Vollzeitstelle aufzufüllen, um dem Bedarf gerecht zu werden.

 

Frau Lange-Kreutzfeldt regt an, über einen Standortwechsel nachzudenken. Derzeit sei die Mobile Jugendhilfe noch in den Räumlichkeiten der RBG Burgdorf untergebracht.

 

Herr von Oettingen lobt die hervorragende Arbeit der Mobilen Jugendhilfe. Er hält es für sinnvoll, den Pavillon am Pferdemarkt so zu platzieren, dass eine soziale Kontrolle möglich sei, und ihn zum Schutz der Jugendlichen vor der Witterung mit einem Unterstand zu versehen.

 

Herr Gohla merkt im Hinblick auf die soziale Kontrolle noch an, dass sämtliche Bänke an Spielplätzen mit Codes für Rettungswagen versehen seien, so dass dortige Notfälle problemlos auffindbar seien.

 

Herr von Oettingen berichtet von einer guten Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund (z.B. Fahrt zum Heidepark mit bestimmter Gruppe).

 

Die Präsentation der Mobilen Jugendhilfe ist dem Protokoll in der Anlage beigefügt.